sowjetisches Jagdflugzeug Jak-1b "Normandie-Niemen" 1:33 übersetzt
Sowjetisches Jagdflugzeug Jakowlew Jak-1b in der Darstellung des Flugzeuges mit der taktischen Nummer 42 des Geschwaders "Normandie-Niemen", geflogen von Durand Albert als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Oriel-Verlages (Nr. 28) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Witalij Morduchowitsch.
Die Jakowlew Jak-1 war ein einmotoriges Jagdflugzeug, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Es stand am Anfang einer ganzen Reihe von Typen aus dem Konstruktionsbüro Jakowlew, die in mehreren Tausend Exemplaren produziert und von der Sowjetunion sowie weiteren Ländern in diesem Zeitraum eingesetzt wurden.
Die sowjetische Regierung gab 1939 eine Ausschreibung für einen neuen Jäger heraus, der die bis dahin eingesetzten und nun veralteten Typen I-15, I-16 und I-153 von Nikolai Polikarpow ersetzen sollte.
Jakowlew, der bereits einige Erfahrungen in der Konstruktion von leichten, wendigen Flugzeugen gemacht hatte, legte besonderen Wert auf eine aerodynamisch günstige Oberflächenform, um dem neuen Modell eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu verleihen. Im Oktober 1939 besuchte er als Mitglied einer sowjetischen Delegation namhafte deutsche Flugzeughersteller, unter anderem auch die Heinkel-Werke, und besichtigte die He 100. Nachdem Testpilot Stefan Suprun das Flugzeug probegeflogen und sich positiv über dessen Flugeigenschaften geäußert hatte, ließ die Delegation sechs (nach anderen Quellen zehn) der Flugzeuge kaufen. Obwohl die He 100 nach intensiver Erprobung als Militärflugzeug ungeeignet eingestuft wurde, ist es möglich, dass sich der Konstrukteur durch dessen Auslegung beeinflussen ließ.
Der als I-26 (russ. für Istrebitel=Jäger) bezeichnete Prototyp startete am 13. Januar 1940 zu seinem ersten Flug.] Die darauffolgende Flugerprobung wurde von einem tödlichen Unfall überschattet, als Julian I. Piontkowski, der bis dahin sämtliche Flugzeugtypen Jakowlews getestet hatte, am 27. April 1940 mit der I-26 abstürzte. Da bei der anschließenden Untersuchung ein Versagen der Konstruktion als Ursache ausgeschlossen werden konnte, lief die staatliche Erprobung des Modells bis zum November 1940 weiter. Die Massenfertigung begann einen Monat später unter der offiziellen Bezeichnung Jak-1.
Als die Sowjetunion im Juni 1941 überfallen wurde, dienten die bis dahin produzierten Maschinen zusammen mit der ebenfalls neu erschienenen MiG-3 bei der Verteidigung von Moskau. Ohne die laufende Produktion zu unterbrechen, wurden nach den ersten Fronterfahrungen an der Jak-1 Verbesserungen vorgenommen. Ab Oktober 1942 erhielt der inoffiziell Jak-1B genannte Typ auf Anregung von Piloten wegen der besseren Rundumsicht einen abgesenkten Rumpfrücken, die Flügelenden wurden etwas spitzer gestaltet, ein stärkerer Motor wurde eingebaut und die beiden 7,62-mm-MGs durch ein einziges 12,7-mm-MG ersetzt.
Die leistungsstärkste Version war jedoch die gewichtsreduzierte Jak-1M mit ebenfalls abgesenktem Rumpfrücken, einziehbarem Spornrad und leistungsgesteigertem Triebwerk WK-105PF mit automatisch geregelter Luftschraube WISch-105SW, deren Entwicklung parallel zur Jak-1-Produktion ab Oktober 1940 durchgeführt wurde und deren Serienfertigung Ende 1942 anlief.
Die Produktion im Saratower Werk Nr. 292 endete 1944 nach der 8721. Maschine mit der Umstellung auf die Jak-3, die aus der Jak-1M entwickelt wurde. Außer in der UdSSR flog die Jak-1 noch in Polen (bis 1946) und Jugoslawien. Das im Juli 1943 aufgestellte 1. PLM (Pu?k Lotnictwa My?liwskiego, Jagdfliegerregiment) Warszawa, welches aus polnischen Angehörigen bestand, sowie das französische Normandie-Njemen-Geschwader, die beide auf der Seite der Roten Armee gegen die Deutschen kämpften, benutzten ebenfalls diesen Typ.
Die Jak-1 war eine Stahlrohrkonstruktion mit rechteckigem Querschnitt in Tiefdecker-Bauweise. Die Tragflügel besaßen zwei Hauptholme aus Holz und waren mit Sperrholz beplankt. Das Normalleitwerk war freitragend. Die beiden Haupträder des Heckradfahrwerkes konnten in die Flügel eingefahren werden (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 30 cm!
In diesem Modell können nachgebildet werden: eine äußerst detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung und das Innenskelett des Rumpfes, alle Leitelemente als separate und bewegbare Teile, äußerst detailliertes Fahrgestell mit Fahrgestellluken, drehbarer Propeller… Ein Folienstück mit gedruckten Konturen der Cockpitverglasung, Visier, Verglasung des Armaturenbrettes u.a. liegt dem Bausatz bei.
* Ein Resine-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoff-Kanzel des Halinski-Verlages für eine Jak-1b im 1:33 hilfsweise bestellt werden!
Originalgetreue Graphik (markantes grün-dunkelgrünes Tarnbemalung der Oberflächen der Flügel und des Rumpfes, die in dem Vorderbereich in eine Flecken-Tarnbemalung übergeht, Kennzeichnung einer französischen Einheit der Sowjetischen Luftstreitkräfte), Offsetdruck.
General-, Teil- und Montagezeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!
Modellkonstruktion: Witalij Morduchowitsch.
Die Jakowlew Jak-1 war ein einmotoriges Jagdflugzeug, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Es stand am Anfang einer ganzen Reihe von Typen aus dem Konstruktionsbüro Jakowlew, die in mehreren Tausend Exemplaren produziert und von der Sowjetunion sowie weiteren Ländern in diesem Zeitraum eingesetzt wurden.
Die sowjetische Regierung gab 1939 eine Ausschreibung für einen neuen Jäger heraus, der die bis dahin eingesetzten und nun veralteten Typen I-15, I-16 und I-153 von Nikolai Polikarpow ersetzen sollte.
Jakowlew, der bereits einige Erfahrungen in der Konstruktion von leichten, wendigen Flugzeugen gemacht hatte, legte besonderen Wert auf eine aerodynamisch günstige Oberflächenform, um dem neuen Modell eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu verleihen. Im Oktober 1939 besuchte er als Mitglied einer sowjetischen Delegation namhafte deutsche Flugzeughersteller, unter anderem auch die Heinkel-Werke, und besichtigte die He 100. Nachdem Testpilot Stefan Suprun das Flugzeug probegeflogen und sich positiv über dessen Flugeigenschaften geäußert hatte, ließ die Delegation sechs (nach anderen Quellen zehn) der Flugzeuge kaufen. Obwohl die He 100 nach intensiver Erprobung als Militärflugzeug ungeeignet eingestuft wurde, ist es möglich, dass sich der Konstrukteur durch dessen Auslegung beeinflussen ließ.
Der als I-26 (russ. für Istrebitel=Jäger) bezeichnete Prototyp startete am 13. Januar 1940 zu seinem ersten Flug.] Die darauffolgende Flugerprobung wurde von einem tödlichen Unfall überschattet, als Julian I. Piontkowski, der bis dahin sämtliche Flugzeugtypen Jakowlews getestet hatte, am 27. April 1940 mit der I-26 abstürzte. Da bei der anschließenden Untersuchung ein Versagen der Konstruktion als Ursache ausgeschlossen werden konnte, lief die staatliche Erprobung des Modells bis zum November 1940 weiter. Die Massenfertigung begann einen Monat später unter der offiziellen Bezeichnung Jak-1.
Als die Sowjetunion im Juni 1941 überfallen wurde, dienten die bis dahin produzierten Maschinen zusammen mit der ebenfalls neu erschienenen MiG-3 bei der Verteidigung von Moskau. Ohne die laufende Produktion zu unterbrechen, wurden nach den ersten Fronterfahrungen an der Jak-1 Verbesserungen vorgenommen. Ab Oktober 1942 erhielt der inoffiziell Jak-1B genannte Typ auf Anregung von Piloten wegen der besseren Rundumsicht einen abgesenkten Rumpfrücken, die Flügelenden wurden etwas spitzer gestaltet, ein stärkerer Motor wurde eingebaut und die beiden 7,62-mm-MGs durch ein einziges 12,7-mm-MG ersetzt.
Die leistungsstärkste Version war jedoch die gewichtsreduzierte Jak-1M mit ebenfalls abgesenktem Rumpfrücken, einziehbarem Spornrad und leistungsgesteigertem Triebwerk WK-105PF mit automatisch geregelter Luftschraube WISch-105SW, deren Entwicklung parallel zur Jak-1-Produktion ab Oktober 1940 durchgeführt wurde und deren Serienfertigung Ende 1942 anlief.
Die Produktion im Saratower Werk Nr. 292 endete 1944 nach der 8721. Maschine mit der Umstellung auf die Jak-3, die aus der Jak-1M entwickelt wurde. Außer in der UdSSR flog die Jak-1 noch in Polen (bis 1946) und Jugoslawien. Das im Juli 1943 aufgestellte 1. PLM (Pu?k Lotnictwa My?liwskiego, Jagdfliegerregiment) Warszawa, welches aus polnischen Angehörigen bestand, sowie das französische Normandie-Njemen-Geschwader, die beide auf der Seite der Roten Armee gegen die Deutschen kämpften, benutzten ebenfalls diesen Typ.
Die Jak-1 war eine Stahlrohrkonstruktion mit rechteckigem Querschnitt in Tiefdecker-Bauweise. Die Tragflügel besaßen zwei Hauptholme aus Holz und waren mit Sperrholz beplankt. Das Normalleitwerk war freitragend. Die beiden Haupträder des Heckradfahrwerkes konnten in die Flügel eingefahren werden (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 30 cm!
In diesem Modell können nachgebildet werden: eine äußerst detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung und das Innenskelett des Rumpfes, alle Leitelemente als separate und bewegbare Teile, äußerst detailliertes Fahrgestell mit Fahrgestellluken, drehbarer Propeller… Ein Folienstück mit gedruckten Konturen der Cockpitverglasung, Visier, Verglasung des Armaturenbrettes u.a. liegt dem Bausatz bei.
* Ein Resine-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoff-Kanzel des Halinski-Verlages für eine Jak-1b im 1:33 hilfsweise bestellt werden!
Originalgetreue Graphik (markantes grün-dunkelgrünes Tarnbemalung der Oberflächen der Flügel und des Rumpfes, die in dem Vorderbereich in eine Flecken-Tarnbemalung übergeht, Kennzeichnung einer französischen Einheit der Sowjetischen Luftstreitkräfte), Offsetdruck.
General-, Teil- und Montagezeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!