Burg Krasna Horka, 1:300
Abmessungen:
Höhe: 15 cm,
Breite: 33 cm,
Länge: 43 cm.
Anzahl der nummerierten Teile: 158.
Schwierigkeitsgrad: 4/5.
Östlich von Rožňava ragt von einer markanten kahlen Erhebung, die den Talkessel Rožňavská kotlina beherrscht, die Burg Krásna Hôrka auf. Zu ihren besonderen Sehenswürdigkeiten gehört die Mumie von Sofia Andrássy-Serédy, die Mór Jókai als Motiv für seinen Roman die Weiße Frau von Levoča diente.
Die ursprünglich gotische Burg entstand um das Jahr 1320. Von der relativ kleinen Burg mit einem unregelmäßigen dreieckigen Grundriss, blieb der Hof der sog. oberen Burg erhalten. Während der Bedrohung durch die Türken begann man die Burg zu befestigen. Es entstanden Renaissancefortifikationen mit drei Kanonenbasteien und einer Kanonenterrasse. In jener Zeit gestaltete man auch das Burginnere neu, es wurde wohnlicher und erhielt den bis heute erhaltenen Gotik- und Renaissancecharakter.
Drei Generationen der Andrássys bemühten sich um die Burg, und im Jahr 1642 gelang es ihnen endlich. Im Jahr 1735 errichtete man ein Vortor und vor dem Tor entstand die Barockkapelle des Hl. Johannes von Nepomuck.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde eine der Basteien zur barocken Kapelle Mariä Geburt umgebaut. Auf dem Hauptaltar befindet sich das Gemälde der schwarzen Madonna, genannt Jungfrau Maria von Krásna Hôrka, die zum Ziel von Pozessionen wurde.
In der Burg befindet sich eine Ausstellung des Museums Betliar über die Geschichte und die bauliche Entwicklung der Burg sowie das Leben und Wohnen des Adels in der Vergangenheit. Da die Burg zu den am besten erhaltenen der Slowakei mit ursprünglichen Interieurs gehört, gib es wirklich viel zu bewundern. Interessant sind vor allem die Burgküche und die Waffensammlung. Als die wertvollsten Exponate gelten Waffen aus dem Mittelalter und aus der Neuzeit, z.B. eine bronzene Kanone aus dem Jahr 1547 mit einem Fass Schießpulver und einem Vorrat an Geschossen oder Burggewehre, sog. Hakenbüchsen, aus dem 18. und 19. Jh.
Ende des 20. Jahrhunderts stellte man neben der Burg eine mächtige mittelalterliche Schleuder auf, die während der alljährlichen Burgspiele zum Einsatz kommt.
Quelle: https://slovakia.travel/de/burg-krasna-horka
Höhe: 15 cm,
Breite: 33 cm,
Länge: 43 cm.
Anzahl der nummerierten Teile: 158.
Schwierigkeitsgrad: 4/5.
Östlich von Rožňava ragt von einer markanten kahlen Erhebung, die den Talkessel Rožňavská kotlina beherrscht, die Burg Krásna Hôrka auf. Zu ihren besonderen Sehenswürdigkeiten gehört die Mumie von Sofia Andrássy-Serédy, die Mór Jókai als Motiv für seinen Roman die Weiße Frau von Levoča diente.
Die ursprünglich gotische Burg entstand um das Jahr 1320. Von der relativ kleinen Burg mit einem unregelmäßigen dreieckigen Grundriss, blieb der Hof der sog. oberen Burg erhalten. Während der Bedrohung durch die Türken begann man die Burg zu befestigen. Es entstanden Renaissancefortifikationen mit drei Kanonenbasteien und einer Kanonenterrasse. In jener Zeit gestaltete man auch das Burginnere neu, es wurde wohnlicher und erhielt den bis heute erhaltenen Gotik- und Renaissancecharakter.
Drei Generationen der Andrássys bemühten sich um die Burg, und im Jahr 1642 gelang es ihnen endlich. Im Jahr 1735 errichtete man ein Vortor und vor dem Tor entstand die Barockkapelle des Hl. Johannes von Nepomuck.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde eine der Basteien zur barocken Kapelle Mariä Geburt umgebaut. Auf dem Hauptaltar befindet sich das Gemälde der schwarzen Madonna, genannt Jungfrau Maria von Krásna Hôrka, die zum Ziel von Pozessionen wurde.
In der Burg befindet sich eine Ausstellung des Museums Betliar über die Geschichte und die bauliche Entwicklung der Burg sowie das Leben und Wohnen des Adels in der Vergangenheit. Da die Burg zu den am besten erhaltenen der Slowakei mit ursprünglichen Interieurs gehört, gib es wirklich viel zu bewundern. Interessant sind vor allem die Burgküche und die Waffensammlung. Als die wertvollsten Exponate gelten Waffen aus dem Mittelalter und aus der Neuzeit, z.B. eine bronzene Kanone aus dem Jahr 1547 mit einem Fass Schießpulver und einem Vorrat an Geschossen oder Burggewehre, sog. Hakenbüchsen, aus dem 18. und 19. Jh.
Ende des 20. Jahrhunderts stellte man neben der Burg eine mächtige mittelalterliche Schleuder auf, die während der alljährlichen Burgspiele zum Einsatz kommt.
Quelle: https://slovakia.travel/de/burg-krasna-horka