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Dampflokomotive 1-6-2 „Bulgar“ (der Bulgare) aus dem Jahr 1931 – Sechkuppler 46.03 1:45
Nun auch die umskalierte Version der mächtigen Modelik-Produktion (umskaliert vom 1:25 – Modelik Nr. 24/2015): Dampflokomotive 1-6-2 „Bulgar“ (der Bulgare) aus dem Jahr 1931 – Sechkuppler 46.03 – die zu den größten Normalspur-Tenderloks Europas zielt als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Modelik-Verlages (Nr.4/2016) im Maßstab 1:45.
Modellkonstruktion: Jan Kolodziej.
Die Bahnstrecken in Bulgarien verlaufen zum größten Teil über Berggebiete und zwar mit Steigungen bis zu 27 Promille und mit Kurven mit kleinen Radien von 250m.
Anfang der 1930er bestellte Bulgarien in zwei polnischen und einer deutschen Lokomotivfabriken neuen Dampfloks der Radordnung 1-4-1, 1-5-0 und Tenderlokomotiven 1-6-2. Eine Voraussetzung des Auftrages war eine weitest gehende Vereinheitlichung der Konstruktionen und Einsatz von gleicht Ausrüstungsbaugruppen. So wurde für alle drei Typen nur eine Langkessel-Konstruktion entworfen.
Die andere Bedingung setzte voraus, dass die Lokomotiven mit bulgarischer magerer Braunkohle beheizt werden sollen.
Zwölf Tenderlokomotiven der Radordnung 1-6-2 wurde 1931 bei der Fabrik H. Cegielski in Posen/Poznan gebaut. Sie wurden von Ing. Gustaw Bryling konstruiert. Sie wurden als Bulgar (der Bulgare) bezeichnet und waren ausschließlich für Export nach Bulgarien vorgesehen.
Anfang der 1930er bestellte Bulgarien in zwei polnischen und einer deutschen Lokomotivfabriken neuen Dampfloks der Radordnung 1-4-1, 1-5-0 und Tenderlokomotiven 1-6-2. Eine Voraussetzung des Auftrages war eine weitest gehende Vereinheitlichung der Konstruktionen und Einsatz von gleicht Ausrüstungsbaugruppen. So wurde für alle drei Typen nur eine Langkessel-Konstruktion entworfen.
Die andere Bedingung setzte voraus, dass die Lokomotiven mit bulgarischer magerer Braunkohle beheizt werden sollen.
Zwölf Tenderlokomotiven der Radordnung 1-6-2 wurde 1931 bei der Fabrik H. Cegielski in Posen/Poznan gebaut. Sie wurden von Ing. Gustaw Bryling konstruiert. Sie wurden als Bulgar (der Bulgare) bezeichnet und waren ausschließlich für Export nach Bulgarien vorgesehen.
Die Konstruktion der Lok 1-6-2 stellte sich als gelungen, alle zwölf Lokomotiven blieben bei der Bulgarischen Bahn lange im Dienst. Während des Krieges erstellten die Berliner Schwarzkopf-Werke im Jahre 1943 weitere acht Lokomotiven, die nur geringfügig von der Dokumentation der Cegielski-Fabrik abgewichen haben (sie hatten z.B. nur drei Zylinder).
Alle Lokomotiven blieben bis 21. August 1975 bei der Bulgarischen Staatsbahn im Dienst, als sie dann aus dem Bestand gestrichen wurden. Von jedem Typ wurde jeweils ein Exemplar für Museumszwecke beibehalten. Die Lok mit der Werknummer 203 (gegenwärtig bei der Bulgarischen Bahn als BDZ 46-03 gekennzeichnet) wurde 2014 einer halbjährigen Instandsetzung unterzogen. Seit Frühjahr 2015 führt sie wieder Museumszüge und wurde bei vielen YouTube-Beiträgen abgebildet…
Technische Daten: Zylinderdurchmesser: 700 mm; Kolbenhub: 700 mm; Durchmesser der gekoppelten Räder: 1 340 mm; Dampf-Überdruck im Kessel: 16 kg/cm²; Leergewicht: 111 t; Dienstgewicht: 149, 5 t; Zugkraft: 26 600 kg; zulässige Geschwindigkeit: 65 km/h; Wasservorrat: 18,00 m³; Kohlevorrat: 10 t; Länge: 18 205 mm.
Modelllänge: 40,4 cm!
* Zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz mit. z.B. gravierten Schildern und Laufbühnen bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können div. Größen von LC-Schraubenköpfen/-muttern und Nieten bestellt werden.
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (dunkelgrüner Führerstand und seitliche Bleche, schwarzer Langkessel, rotes Fahrgestell), Digitaldruck.
General-, Montagezeichnungen, Skizzen und Schablonenzeichnungen, sowie Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen polnische Bauanleitung.