Die lang ersehnte Produktion einer besonderen Schiffskonstruktion des 2. Weltkriegs: ein ungewöhnlicher Umbau eines Schlachtschiffes - japanischer Flugzeugträger IJN AKAGI im Bauzustand aus dem Jahr 1941 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Band Angraf Nr. 2/2014) im Maßstab 1:200.
Modellkonstrukteur: Dariusz Wandtke.
Die Akagi (jap.Rotes Schloss) war ein Flugzeugträger der Kaiserlich Japanischen Marine, benannt nach dem Vulkan Akagi in der heutigen Präfektur Gunma. Auf Kiel gelegt als ein Schlachtkreuzer der Amagi-Klasse wurde sie noch während des Baus in einen Flugzeugträger umgewandelt um die Bedingungen des Washingtoner Flottenvertrags zu erfüllen. Nach Japans Kündigung des Vertrages Ende 1934 erfolgte zwischen 1935 und 1938 ein weiterer Umbau des Schiffes bei dem auf ihren drei Flugdecks ein einziges konstruiert wurde. Zusätzlich erhielt sie einen Inselaufbau als Kommandozentrale. Als zweiter in Dienst gestellter und erster Flottenflugzeugträger Japans stellte die Akagi einen Kern zur Entwicklung der japanischen Trägerkampfgruppendoktrin dar. Japans Erfolge in den ersten sechs Monaten des Pazifikkriegs basierten erheblich auf dieser Doktrin.
Flugzeuge der Akagi griffen bereits in den späten 1930er Jahren in die Kampfhandlungen des Zweiten Japanischen Chinesischen Krieges ein. Bei der Aufstellung der Kid? Butai Anfang 1941 wurde sie zum Flaggschiff der Trägergruppe bestimmt und blieb dies für den Rest ihrer Dienstzeit. Gemeinsam mit den anderen Trägern der Gruppe führte sie den Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941 durch. Im Januar 1942 griffen ihre Flugzeuge in die Schlacht um Rabaul ein. Im Folgemonat führten ihre Kampfgruppen einen Luftangriff auf Darwin durch und halfen bei der Besetzung Niederländisch-Indiens. Im März und April versenkte sie bei einem Vorstoß in den Indischen Ozean einen britischen Schweren Kreuzer und einen australischen Zerstörer.
Nach einem kurzen Werftaufenthalt nahm sie mit drei anderen Flottenträgern an der Schlacht um Midway im Juni 1942 teil. Dort wurde durch einen gegnerischen Luftangriff schwer beschädigt und als eine Rettung des Schiffes aussichtslos erschien, wurde sie evakuiert und von japanischen Zerstörern selbst versenkt. Der Verlust der Akagi und der anderen bei Midway eingesetzten Träger stellte einen entscheidenden strategischen Verlust für Japans Streitkräfte dar und sorgte dafür, dass die Alliierten in die Offensive gehen konnten. (danke Wikipedia!)
Technische Daten: Verdrängung Standard/max.: 36 500 / 42 300 t; Artillerie: 6x 203mm, 12x 120mm und 28x 25mm; Leistung der Maschinen: 133 000 PS; Geschwindigkeit: 31,2 kn; Besatzung: 1 630 Mann.
Die Anzahl der Bauelemente beträgt etwa 4 550 + ca. 200 Schablonenteilen, wie es Hr. Michael Werny zusammengezählt hat (vielen Dank dafür!)
Modelllänge: 130,3 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
** Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Lasercut-Detailsatz mit feinsten Details der Schiffskonstruktion kann zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ein LC-gravierter Satz mit Decks des Trägers kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
****** Ein Geschützrohrensatz kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
******* Ein Lasercutsatz mit sämtlichen Fachwerken der Schiffskonstruktion kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden.
******** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann alternativ zu dem Spantensatz auch zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik und originaltreue Farbgebung (graue Tarnbemalung, exzellente graphische Darstellung de hölzernen Decks).
Übersichtliche und aussagekräftige General-, Bauzeichnungen, Detail- und Schablonenskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.