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Standardjäger der japanischen Heeresluftwaffe in den Jahren 1937 bis 1942 – Nakajima Ki-27b Nate 1:33 gealterte Farbgebung
Eine relativ einfache Modellkonstruktion allerdings mit exzellenter Graphik: Standardjäger der japanischen Heeresluftwaffe in den Jahren 1937 bis 1942 – Nakajima Ki-27b Nate als Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Band KS Nr. 3 – März 2023) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion – nicht angegeben, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Nakajima Ki-27 (japanisch 97-shiki sentōki, deutsch ‚Typ 97 Jagdflugzeug‘) war Standardjäger der japanischen Heeresluftwaffe in den Jahren 1937 bis 1942. Sie wurde ab 1941 durch die Ki-43 Hayabusa ersetzt.
Im Jahre 1935 suchte die japanische Heeresfliegertruppe einen Ersatz für den Doppeldecker-Jäger Kawasaki Ki-10. Nakajima Hikōki setzte sich im Vergleichsfliegen gegen einen Entwurf von Kawasaki und eine Landversion der Mitsubishi A5M durch. Der Erstflug erfolgte am 15. Oktober 1936 und 1937 wurde die Maschine bei den Jagdeinheiten der japanischen Heeresflieger eingeführt.
Im Vergleich zu westlichen Jägern damaliger Zeit war die Ki-27 extrem schwach motorisiert und wirkte durch ihr starres Fahrwerk veraltet. Nakajima hatte zwar bereits vorher mit Einziehfahrwerk experimentiert, dieses war jedoch von offiziellen Stellen als zu komplex abgelehnt worden. Allerdings war die Maschine durch ihre extrem leichte Bauweise sehr wendig und stieg äußerst schnell. Die Konstruktion der Tragfläche mit gerader Vorderkante und zulaufender Hinterkante erwies sich als besonders gelungen und wurde bei allen Nakajima-Jägern des Zweiten Weltkrieges ebenfalls verwendet. Diese exzellenten Flugeigenschaften wurden allerdings durch niedrige Geschwindigkeit und eine schwache Bewaffnung, bestehend aus zwei Maschinengewehren Kaliber 7,7 mm erkauft. Zudem hatte die Maschine kein Funkgerät; und anstelle des damals schon eingeführten Reflexvisiers kam ein Zielfernrohr zum Einsatz.
Im Konflikt um Chalchin Gol von 1939 sowie im Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg bewährte sich die Maschine, die bei der japanischen Heeresluftwaffe meist als „Jäger Modell 97“ nach dem Einführungsjahr im Japanischen Kalender bezeichnet wurde, im Luftkampf gegen die sowjetischen I-16 und I-153. Über Malaysia und Burma, sowie über den Philippinen konnten die japanischen Jagdflieger sich mit dieser Maschine noch erfolgreich gegen wesentlich leistungsfähigere Typen wie Brewster Buffalo, Hawker Hurricane oder die Curtiss P-40 der American Volunteer Group durchsetzen. Dies war aber vor allem auf erfahrene Piloten und zahlenmäßige Überlegenheit zurückzuführen, so dass die Maschine bereits ab Ende 1941 durch die Ki-43 „Hayabusa“ ergänzt und später ersetzt wurde. Die verbliebenen Maschinen dienten als Übungsflugzeuge, bis sie ab Ende 1944 als Kamikaze-Flugzeuge Verwendung fanden. Hierbei trug die Maschine manchmal bis zu 500 kg Sprengstoff.
Von den US-Streitkräften wurde die Ki-27 ab 1942 als „Nate“ bezeichnet.
Das Flugzeug wurde auch an Japans Verbündete wie Thailand und Mandschukuo exportiert. In der Mandschurei wurde die Maschine von Mansyu in Lizenz gefertigt.
Indonesien setzte nach dem Krieg Maschinen des Typs Ki-27 und Ki-79 ein, die von den Japanern zurückgelassen wurden.
Die in Mandschukuo gebauten Ki-27 und Ki-79 wurden im chinesischen Bürgerkrieg von den Kommunisten eingesetzt. (…)
Version Ki-27b war Hauptserie mit Verbesserungen an Kabinendach und Ölkühler, Bombenaufhängungen für 4 Bomben zu 25 kg unter den Tragflächen, 1492 Stück gebaut. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell kann Inneneinrichtung des Cockpits berücksichtigt werden.
* Ein Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
Modellspannweite: 37,3 cm!
Feine Graphik, makellose Farbgebung (Kennzeichnung und dunkelgrün-braun-graue Tarnbemalung Japanischer Luftwaffe in sog. gealterter Farbgebung).
Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer - gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellkonstruktion – nicht angegeben, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Nakajima Ki-27 (japanisch 97-shiki sentōki, deutsch ‚Typ 97 Jagdflugzeug‘) war Standardjäger der japanischen Heeresluftwaffe in den Jahren 1937 bis 1942. Sie wurde ab 1941 durch die Ki-43 Hayabusa ersetzt.
Im Jahre 1935 suchte die japanische Heeresfliegertruppe einen Ersatz für den Doppeldecker-Jäger Kawasaki Ki-10. Nakajima Hikōki setzte sich im Vergleichsfliegen gegen einen Entwurf von Kawasaki und eine Landversion der Mitsubishi A5M durch. Der Erstflug erfolgte am 15. Oktober 1936 und 1937 wurde die Maschine bei den Jagdeinheiten der japanischen Heeresflieger eingeführt.
Im Vergleich zu westlichen Jägern damaliger Zeit war die Ki-27 extrem schwach motorisiert und wirkte durch ihr starres Fahrwerk veraltet. Nakajima hatte zwar bereits vorher mit Einziehfahrwerk experimentiert, dieses war jedoch von offiziellen Stellen als zu komplex abgelehnt worden. Allerdings war die Maschine durch ihre extrem leichte Bauweise sehr wendig und stieg äußerst schnell. Die Konstruktion der Tragfläche mit gerader Vorderkante und zulaufender Hinterkante erwies sich als besonders gelungen und wurde bei allen Nakajima-Jägern des Zweiten Weltkrieges ebenfalls verwendet. Diese exzellenten Flugeigenschaften wurden allerdings durch niedrige Geschwindigkeit und eine schwache Bewaffnung, bestehend aus zwei Maschinengewehren Kaliber 7,7 mm erkauft. Zudem hatte die Maschine kein Funkgerät; und anstelle des damals schon eingeführten Reflexvisiers kam ein Zielfernrohr zum Einsatz.
Im Konflikt um Chalchin Gol von 1939 sowie im Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg bewährte sich die Maschine, die bei der japanischen Heeresluftwaffe meist als „Jäger Modell 97“ nach dem Einführungsjahr im Japanischen Kalender bezeichnet wurde, im Luftkampf gegen die sowjetischen I-16 und I-153. Über Malaysia und Burma, sowie über den Philippinen konnten die japanischen Jagdflieger sich mit dieser Maschine noch erfolgreich gegen wesentlich leistungsfähigere Typen wie Brewster Buffalo, Hawker Hurricane oder die Curtiss P-40 der American Volunteer Group durchsetzen. Dies war aber vor allem auf erfahrene Piloten und zahlenmäßige Überlegenheit zurückzuführen, so dass die Maschine bereits ab Ende 1941 durch die Ki-43 „Hayabusa“ ergänzt und später ersetzt wurde. Die verbliebenen Maschinen dienten als Übungsflugzeuge, bis sie ab Ende 1944 als Kamikaze-Flugzeuge Verwendung fanden. Hierbei trug die Maschine manchmal bis zu 500 kg Sprengstoff.
Von den US-Streitkräften wurde die Ki-27 ab 1942 als „Nate“ bezeichnet.
Das Flugzeug wurde auch an Japans Verbündete wie Thailand und Mandschukuo exportiert. In der Mandschurei wurde die Maschine von Mansyu in Lizenz gefertigt.
Indonesien setzte nach dem Krieg Maschinen des Typs Ki-27 und Ki-79 ein, die von den Japanern zurückgelassen wurden.
Die in Mandschukuo gebauten Ki-27 und Ki-79 wurden im chinesischen Bürgerkrieg von den Kommunisten eingesetzt. (…)
Version Ki-27b war Hauptserie mit Verbesserungen an Kabinendach und Ölkühler, Bombenaufhängungen für 4 Bomben zu 25 kg unter den Tragflächen, 1492 Stück gebaut. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell kann Inneneinrichtung des Cockpits berücksichtigt werden.
* Ein Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
Modellspannweite: 37,3 cm!
Feine Graphik, makellose Farbgebung (Kennzeichnung und dunkelgrün-braun-graue Tarnbemalung Japanischer Luftwaffe in sog. gealterter Farbgebung).
Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer - gegen Aufschlag übersetzt werden kann.