Startseite » Fahrzeuge » Militär » Maßstab 1:16 / 1:15 / 1:14 » Fla-Selbstfahrlafette (Flugabwehr-Selbstfahrlafette) ZSU-57-2 1:25 DDR-Verlag Junge Welt (Band Kranich Modell-Bogen, 1960)
Fla-Selbstfahrlafette (Flugabwehr-Selbstfahrlafette) ZSU-57-2 1:25 DDR-Verlag Junge Welt (Band Kranich Modell-Bogen, 1960)
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion: Fla-Selbstfahrlafette (Flugabwehr-Selbstfahrlafette) ZSU-57-2 als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt (Band Kranich Modell-Bogen, Bestell-Nr. K-6004-K aus dem Jahr 1960) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Henry Weise.
Die ZSU-57-2 (russisch Flugabwehr-Selbstfahrlafette) war eine Fla-Sfl der Sowjetarmee. Sie wurde in den frühen 1950er-Jahren entwickelt und 1955 eingeführt. Das Fahrzeug basiert auf einem modifizierten T-54.
Bereits der Zweite Weltkrieg hatte gezeigt, dass die mechanisierten Infanterie- und Panzerverbände Unterstützungswaffen benötigten, die ihnen auf dem Gefechtsfeld folgen und ein Mindestmaß an Schutz bieten konnten. Während des Krieges konzentrierte sich die Sowjetunion jedoch auf den Bau von Kampfpanzern, Sturmgeschützen und Jagdpanzern. Flugabwehr-Selbstfahrlafetten wie die SU-72 oder die ZSU-37 auf Basis der 37-mm-Flak M1939 wurden zwar entwickelt, kamen jedoch nicht in großen Stückzahlen zum Einsatz. Insgesamt wurden nur 75 Stück gebaut. Ab 1944 begann im wissenschaftlich-technischen Institut Nr. 58 (deutsch NII-58) unter Leitung von Wassili Grabin die Entwicklung der gezogenen automatischen 57-mm-Flugabwehrkanone S-60. Diese Waffe wurde 1946 erprobt und anschließend in die Bewaffnung der sowjetischen Streitkräfte übernommen. Hauptnachteil war die mangelnde taktische Beweglichkeit. Die S-60 war nicht in der Lage, den zu unterstützenden motorisierten Schützen- und Panzerregimentern auf dem Gefechtsfeld zu folgen. Daher wurde bereits 1947 im NII-58 mit der Entwicklung einer neuen Variante begonnen, wieder unter der Leitung von Grabin. Vorgesehen war die Entwicklung eines doppelläufigen Fla-Geschützes auf einer Selbstfahrlafette. Die modifizierte Fla-Kanone erhielt die Bezeichnung S-68. Für Versuchszwecke wurde das Zwillingsgeschütz auf einer Lafette S-79A aufgebaut und mit elektrischen Richtantrieben ESP-76 versehen.
Die Selbstfahrlafette entstand auf der Basis des mittleren Panzers T-54. Das Fahrzeug erhielt die Werksbezeichnung „Objekt 500“, die Bezeichnung in den sowjetischen Streitkräften lautete ZSU-57-2. Dabei steht ZSU für Fla-Selbstfahrlafette, die Zahl 57 für das Kaliber der Fla-Kanonen in Millimetern und 2 für die Anzahl der Fla-Geschütze.
Die Erprobungen fanden zwischen 1950 und 1954 statt. Nach dem Abschluss der Erprobungen 1955 wurde das System in die Bewaffnung der Sowjetarmee übernommen. Die Produktion endete bereits 1960, da die ZSU-57-2 mit ihren Gefechtseigenschaften nicht überzeugen konnte. (danke Wikipedia!)
Modelllänge (mit waagerecht ausgerichteten Geschützen): 33,9 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Henry Weise.
Die ZSU-57-2 (russisch Flugabwehr-Selbstfahrlafette) war eine Fla-Sfl der Sowjetarmee. Sie wurde in den frühen 1950er-Jahren entwickelt und 1955 eingeführt. Das Fahrzeug basiert auf einem modifizierten T-54.
Bereits der Zweite Weltkrieg hatte gezeigt, dass die mechanisierten Infanterie- und Panzerverbände Unterstützungswaffen benötigten, die ihnen auf dem Gefechtsfeld folgen und ein Mindestmaß an Schutz bieten konnten. Während des Krieges konzentrierte sich die Sowjetunion jedoch auf den Bau von Kampfpanzern, Sturmgeschützen und Jagdpanzern. Flugabwehr-Selbstfahrlafetten wie die SU-72 oder die ZSU-37 auf Basis der 37-mm-Flak M1939 wurden zwar entwickelt, kamen jedoch nicht in großen Stückzahlen zum Einsatz. Insgesamt wurden nur 75 Stück gebaut. Ab 1944 begann im wissenschaftlich-technischen Institut Nr. 58 (deutsch NII-58) unter Leitung von Wassili Grabin die Entwicklung der gezogenen automatischen 57-mm-Flugabwehrkanone S-60. Diese Waffe wurde 1946 erprobt und anschließend in die Bewaffnung der sowjetischen Streitkräfte übernommen. Hauptnachteil war die mangelnde taktische Beweglichkeit. Die S-60 war nicht in der Lage, den zu unterstützenden motorisierten Schützen- und Panzerregimentern auf dem Gefechtsfeld zu folgen. Daher wurde bereits 1947 im NII-58 mit der Entwicklung einer neuen Variante begonnen, wieder unter der Leitung von Grabin. Vorgesehen war die Entwicklung eines doppelläufigen Fla-Geschützes auf einer Selbstfahrlafette. Die modifizierte Fla-Kanone erhielt die Bezeichnung S-68. Für Versuchszwecke wurde das Zwillingsgeschütz auf einer Lafette S-79A aufgebaut und mit elektrischen Richtantrieben ESP-76 versehen.
Die Selbstfahrlafette entstand auf der Basis des mittleren Panzers T-54. Das Fahrzeug erhielt die Werksbezeichnung „Objekt 500“, die Bezeichnung in den sowjetischen Streitkräften lautete ZSU-57-2. Dabei steht ZSU für Fla-Selbstfahrlafette, die Zahl 57 für das Kaliber der Fla-Kanonen in Millimetern und 2 für die Anzahl der Fla-Geschütze.
Die Erprobungen fanden zwischen 1950 und 1954 statt. Nach dem Abschluss der Erprobungen 1955 wurde das System in die Bewaffnung der Sowjetarmee übernommen. Die Produktion endete bereits 1960, da die ZSU-57-2 mit ihren Gefechtseigenschaften nicht überzeugen konnte. (danke Wikipedia!)
Modelllänge (mit waagerecht ausgerichteten Geschützen): 33,9 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.