japanisches Fortgeschrittenenschulflugzeug Manshu Ki-79B 1:33 präzise
Eine optisch äußerst wirkungsvolle Produktion: japanisches Fortgeschrittenenschulflugzeug Manshu Ki-79B in der Darstellung eines Flugzeuges einer unbestimmten Trainingseinheit Japanischer Streitkräfte, Mukden China, 1945 als Präzisions-Kartonmodellbausatz der MPModel-Verlages (Nr. 80 – 6/2022) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Ki 79 war ein Fortgeschrittenenschulflugzeug, welches auf dem Jagdflugzeug Nakajima Ki 27 basierte. Manshu Hikoki Seizo K.K. wurde 1938 in Mukden in der Mandschurei gegründet, um eine Flugzeugproduktion im japanischen Marionettenstaat zu errichten. Die ersten Entwürfe waren wenig erfolgreich und erreichten den Produktionsstatus nicht. Es ist nicht gesichert, ob eine Produktion der Ki 27 angelaufen ist. Die Nakajima Ki-27 war der erste Eindecker, der bei der kaiserlich japanischen Heeresluftwaffe in Dienst gestellt wurde. Er verdiente sich seine Sporen in den Konflikten Ende der 1930er, war aber bald überholt. Daher wurden 1942 einige zu Trainern umgebaut. Manshu ging noch einen Schritt weiter, und entwickelte eine speziell für den Schuleinsatz konzipierte Version, die Ki79.
Die Ki 79 wurde zunächst in zwei Versionen produziert. Die Ki 79b (Armee Typ 2 Fortgeschrittenentrainer Modell A) war einsitzig, während die Ki 79b (Armee Typ 2 Fortgeschrittenentrainer Modell B) ein zweisitziges Schulflugzeug in Tandemanordnung war. Die beiden Flugzeuge waren im Prinzip identisch, abgesehen von einer stromlinienförmigen Verkleidung im Bereich des zweiten Cockpits beim Einsitzer. Die Ki 79 teilten die Ganzmetallkonstruktion der Ki27, wurden durch einen 510PS Hitachi Ha-13a-Motor angetrieben und hatten ein einzelnes nach vorn schießendes 7,7mm Maschinengewehr.
Ab 1943 wurden verschiedene Schulen mit dem Flugzeugtyp ausgestattet. Der Zweisitzer kam auch zur Rekrutierung bzw. Anwerbung zum Einsatz. Die Kaiserliche Armeeluftwaffe baute den Schulbetrieb 1944 weiter aus und obwohl 1329 Ki79 gebaut wurden, wurde der Nachschub langsam knapp. Manshu reagierte darauf mit der Entwicklung der Ki79c und d, wobei die Ki79c der Ein- und die Ki79d der Zweisitzer war. Hauptaugenmerk war die Vermeidung der Verwendung von kriegswichtigem Dural. Die Konstruktion basierte auf einem Stahlgerüst, welches mit Sperrholz beplankt war. Die beiden neuen Varianten konnten bis Kriegsende gerade noch in Produktion gehen.
Nach dem Krieg wurde die Ki79 im kommunistischen China als Trainer verwendet, da eine größere Anzahl unbeschädigter Maschinen beim Einmarsch der sowjetischen Truppen erbeutet wurde. Einige japanische und ehemals mandschurische Piloten wurden angeworben, um den Schulbetrieb wiederaufzunehmen. So wurde die Ki79 das erste Schulflugzeug der Luftstreitkräfte der Volksbefreiungsarmee. Außerdem wurde die Ki79 von Indonesischen Kräften genutzt, um die Niederländischen Truppen auf Java und Sumatra zu bekämpfen. Diese stammten größtenteils aus dem Wiederaufbau beschädigter und zurückgelassener Maschinen.
Quelle: nach Rickard, J (13 June 2011), Mansyu Ki-79 Army Type 2 Advanced Trainer
Modellspannweite: 34,9 cm!
Dieser Bausatz ermöglicht eine gut ausgewogene Darstellung des Flugzeuges, die in mehreren Schwierigkeitsstufen angeboten ist: Inneneinrichtungen der beiden Cockpits, detailliertes „Gamaschen“-Fahrgestell, drehbarer Propeller, alle Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate und bewegbare Elemente...
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Vorbildliche, feine Computergraphik (markante orangenfarbige Bemalung eines japanischen Schulflugzeuges mit japanischen Hoheitszeichen) in exzellent originalgetreu gestalteter Farbgebung von der Meisterhand von Marcin Dworzecki, (früher ein „Hausgraphiker“ des Halinski-Verlages).
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Detail- und Bauzeichnungen ergänzen polnische Kurzbauanleitung, die gegen Zuschlag übersetzt werden kann.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Ki 79 war ein Fortgeschrittenenschulflugzeug, welches auf dem Jagdflugzeug Nakajima Ki 27 basierte. Manshu Hikoki Seizo K.K. wurde 1938 in Mukden in der Mandschurei gegründet, um eine Flugzeugproduktion im japanischen Marionettenstaat zu errichten. Die ersten Entwürfe waren wenig erfolgreich und erreichten den Produktionsstatus nicht. Es ist nicht gesichert, ob eine Produktion der Ki 27 angelaufen ist. Die Nakajima Ki-27 war der erste Eindecker, der bei der kaiserlich japanischen Heeresluftwaffe in Dienst gestellt wurde. Er verdiente sich seine Sporen in den Konflikten Ende der 1930er, war aber bald überholt. Daher wurden 1942 einige zu Trainern umgebaut. Manshu ging noch einen Schritt weiter, und entwickelte eine speziell für den Schuleinsatz konzipierte Version, die Ki79.
Die Ki 79 wurde zunächst in zwei Versionen produziert. Die Ki 79b (Armee Typ 2 Fortgeschrittenentrainer Modell A) war einsitzig, während die Ki 79b (Armee Typ 2 Fortgeschrittenentrainer Modell B) ein zweisitziges Schulflugzeug in Tandemanordnung war. Die beiden Flugzeuge waren im Prinzip identisch, abgesehen von einer stromlinienförmigen Verkleidung im Bereich des zweiten Cockpits beim Einsitzer. Die Ki 79 teilten die Ganzmetallkonstruktion der Ki27, wurden durch einen 510PS Hitachi Ha-13a-Motor angetrieben und hatten ein einzelnes nach vorn schießendes 7,7mm Maschinengewehr.
Ab 1943 wurden verschiedene Schulen mit dem Flugzeugtyp ausgestattet. Der Zweisitzer kam auch zur Rekrutierung bzw. Anwerbung zum Einsatz. Die Kaiserliche Armeeluftwaffe baute den Schulbetrieb 1944 weiter aus und obwohl 1329 Ki79 gebaut wurden, wurde der Nachschub langsam knapp. Manshu reagierte darauf mit der Entwicklung der Ki79c und d, wobei die Ki79c der Ein- und die Ki79d der Zweisitzer war. Hauptaugenmerk war die Vermeidung der Verwendung von kriegswichtigem Dural. Die Konstruktion basierte auf einem Stahlgerüst, welches mit Sperrholz beplankt war. Die beiden neuen Varianten konnten bis Kriegsende gerade noch in Produktion gehen.
Nach dem Krieg wurde die Ki79 im kommunistischen China als Trainer verwendet, da eine größere Anzahl unbeschädigter Maschinen beim Einmarsch der sowjetischen Truppen erbeutet wurde. Einige japanische und ehemals mandschurische Piloten wurden angeworben, um den Schulbetrieb wiederaufzunehmen. So wurde die Ki79 das erste Schulflugzeug der Luftstreitkräfte der Volksbefreiungsarmee. Außerdem wurde die Ki79 von Indonesischen Kräften genutzt, um die Niederländischen Truppen auf Java und Sumatra zu bekämpfen. Diese stammten größtenteils aus dem Wiederaufbau beschädigter und zurückgelassener Maschinen.
Quelle: nach Rickard, J (13 June 2011), Mansyu Ki-79 Army Type 2 Advanced Trainer
Modellspannweite: 34,9 cm!
Dieser Bausatz ermöglicht eine gut ausgewogene Darstellung des Flugzeuges, die in mehreren Schwierigkeitsstufen angeboten ist: Inneneinrichtungen der beiden Cockpits, detailliertes „Gamaschen“-Fahrgestell, drehbarer Propeller, alle Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate und bewegbare Elemente...
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Vorbildliche, feine Computergraphik (markante orangenfarbige Bemalung eines japanischen Schulflugzeuges mit japanischen Hoheitszeichen) in exzellent originalgetreu gestalteter Farbgebung von der Meisterhand von Marcin Dworzecki, (früher ein „Hausgraphiker“ des Halinski-Verlages).
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Detail- und Bauzeichnungen ergänzen polnische Kurzbauanleitung, die gegen Zuschlag übersetzt werden kann.