Kühlschiff Pekari oder optional Persimmon, Pica oder Pirol 1:250 inkl. Ätzsatz, selten
zur Zeit nicht lieferbar
Ein "weißer Rabe" unter den Kartonmodellen - Kühlschiff Pekari oder optional Persimmon, Pica oder Pirol als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz inkl. bereits grundierter Ätzsatz des Passat-Verlags (Bau-Nr. 10, limitierte Auflage mit dem Bausatz-Nr. 390) im Maßstab 1:250.
Modellentwurf: Dr. Henning Budelmann, Bremerhaven.
Kühlschiffe, auch als Fruchtjäger, Reefer, meist aber als Bananendampfer bezeichnet, hoben sich durch zwei Dinge von anderen Frachtschiffen hervor: sie waren einerseits technisch sehr aufwendig und folglich teuer, andererseits galten sie mit ihrem weißen Rumpfanstrich und ihren eleganten Formen als die schönsten Frachter.
Ihr elegantes Aussehen verdankten die Bananendampfer allerdings weniger den Designkünsten ihrer Konstrukteure als vielmehr den technischen Anforderungen.
Der weiße Rumpfanstrich - wie bei den Musikdampfern - sollte insbesondere in tropischen Gewässern eine unnötige Aufheizung des Rumpfes verhindern. Das scharf geschnittene Unterwasserschiff war eine Folge der hohen Geschwindigkeitsanforderung. Je schneller das Schiff war, desto weniger Energie mußte für Kühlung, Be- und Entlüftung aufgewendet werden.
Die Kühlschiffe hatten - ähnlich wie die Linien-Passagierschiffe - nur ein leichtes Ladegeschirr. Für die Bananenfahrt, in der sie hauptsächlich eingesetzt waren, brauchten sie es eigentlich überhaupt nicht. In den Erzeugerländern wurden die Bananen durch die seitlichen Ladeluken an Bord getragen; im Zielhafen wurden Taschenband-Förderanlagen oder Elevatoren eingesetzt.
Kühlschiffe mußten aber wegen ihrer hohen Kosten auch auf der Hinreise Geld verdienen. Dafür war jede Ladung recht. Diese mußte aber im Zielhafen oft mit eigenem Geschirr gelöscht werden.
PEKARI, PERSIMMON, PIROL und PICA waren die letzten Kühlschiffsneubauten der Reederei F. Laeisz, die auf deutschen Werften entstanden.
Mit verändertem Schornstein, ansonsten aber baugleich waren die Einheiten SLOMAN ALSTERTOR und SLOMAN ALSTERPARK für Scipio.
Ein Jahrhundert lang waren die Kühlschiffe eine spezielle Schiffsgattung; jetzt werden auch sie von der allgemeinen Containerisierung erfasst.
Technische Daten:
Länge: 139,1 m
Breite: 18 m
Tiefgang: 7,6 m
Vermessung: 6570 BRT
Antriebsleistung: 11420 PS
Höchstgeschwindigkeit: 22 kn
Bauwerft: Deutsche Werft AG
Baujahr: 1966 (Text: Passat-Verlag)
Modelllänge: 55,6 cm!
* Zusätzlich kann ein Ankerkettensatz bestellt werden!
** Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze und die meisten noch zusätzlich in weißer oder grauer Bemalung) können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ätzsatz mit feinsten Details für das Modell liegt dem Bausatz bei!
11 Bögen DIN A4, 8 Skizzen, Bauanleitung und Begleittext, 4 Leerbogen für Verstärkungen, 4 Schiffe wahlweise zu bauen. Decksluken geschlossen oder geöffnet darstellbar.
Moderne, feine Graphik und originaltreue Farbgebung.
General- und Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Modellentwurf: Dr. Henning Budelmann, Bremerhaven.
Kühlschiffe, auch als Fruchtjäger, Reefer, meist aber als Bananendampfer bezeichnet, hoben sich durch zwei Dinge von anderen Frachtschiffen hervor: sie waren einerseits technisch sehr aufwendig und folglich teuer, andererseits galten sie mit ihrem weißen Rumpfanstrich und ihren eleganten Formen als die schönsten Frachter.
Ihr elegantes Aussehen verdankten die Bananendampfer allerdings weniger den Designkünsten ihrer Konstrukteure als vielmehr den technischen Anforderungen.
Der weiße Rumpfanstrich - wie bei den Musikdampfern - sollte insbesondere in tropischen Gewässern eine unnötige Aufheizung des Rumpfes verhindern. Das scharf geschnittene Unterwasserschiff war eine Folge der hohen Geschwindigkeitsanforderung. Je schneller das Schiff war, desto weniger Energie mußte für Kühlung, Be- und Entlüftung aufgewendet werden.
Die Kühlschiffe hatten - ähnlich wie die Linien-Passagierschiffe - nur ein leichtes Ladegeschirr. Für die Bananenfahrt, in der sie hauptsächlich eingesetzt waren, brauchten sie es eigentlich überhaupt nicht. In den Erzeugerländern wurden die Bananen durch die seitlichen Ladeluken an Bord getragen; im Zielhafen wurden Taschenband-Förderanlagen oder Elevatoren eingesetzt.
Kühlschiffe mußten aber wegen ihrer hohen Kosten auch auf der Hinreise Geld verdienen. Dafür war jede Ladung recht. Diese mußte aber im Zielhafen oft mit eigenem Geschirr gelöscht werden.
PEKARI, PERSIMMON, PIROL und PICA waren die letzten Kühlschiffsneubauten der Reederei F. Laeisz, die auf deutschen Werften entstanden.
Mit verändertem Schornstein, ansonsten aber baugleich waren die Einheiten SLOMAN ALSTERTOR und SLOMAN ALSTERPARK für Scipio.
Ein Jahrhundert lang waren die Kühlschiffe eine spezielle Schiffsgattung; jetzt werden auch sie von der allgemeinen Containerisierung erfasst.
Technische Daten:
Länge: 139,1 m
Breite: 18 m
Tiefgang: 7,6 m
Vermessung: 6570 BRT
Antriebsleistung: 11420 PS
Höchstgeschwindigkeit: 22 kn
Bauwerft: Deutsche Werft AG
Baujahr: 1966 (Text: Passat-Verlag)
Modelllänge: 55,6 cm!
* Zusätzlich kann ein Ankerkettensatz bestellt werden!
** Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze und die meisten noch zusätzlich in weißer oder grauer Bemalung) können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ätzsatz mit feinsten Details für das Modell liegt dem Bausatz bei!
11 Bögen DIN A4, 8 Skizzen, Bauanleitung und Begleittext, 4 Leerbogen für Verstärkungen, 4 Schiffe wahlweise zu bauen. Decksluken geschlossen oder geöffnet darstellbar.
Moderne, feine Graphik und originaltreue Farbgebung.
General- und Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.