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polnischer Strahltrainer TS-11 Iskra 1:50 DDR-Verlag Junge Welt (Band Kranich Modell-Bogen aus 1967), auf Silberfolie
Eine bereits seltene Produktion: polnischer Strahltrainer TS-11 Iskra als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt (Band Kranich Modell-Bogen aus dem Jahr 1967) im Maßstab 1:50.
Modellkonstruktion: Gerhard Kunter nach Unterlage der polnischen Zeitschrift „Modelarz“.
Die PZL TS-11 Iskra (polnisch Funke) ist ein polnischer Strahltrainer (Schulflugzeug), der in den 1950er-Jahren vom polnischen Flugzeughersteller PZL Mielec entwickelt und gebaut wurde. Sie wurde bis 1987 gebaut, einige Exemplare wurden an Indien verkauft. Dort waren sie bis 2004 im Dienst. Polen setzt rund 100 Stück seiner Maschinen noch heute ein.
Ende der 1950er-Jahre suchten die Länder des Warschauer Pakts als Ersatz für die MiG-15UTI einen Strahltrainer für die Basisausbildung ihrer Piloten. Deshalb wurde in Polen ab 1958 unter der Leitung von Tadeusz Soltyk (daher die Bezeichnung TS) ein entsprechendes Muster gebaut; es gab jedoch schon 1955 entsprechende Studien. Nach Windkanaltests mit einem Holzmodell entstand ein erster Prototyp, der zu Statiktests am Boden diente. Der zweite von insgesamt vier Prototypen der Iskra wurde am 5. Februar 1960 vom Testpilot Andrzej Ablamowicz zu seinem Erstflug gestartet. Er war noch mit einem Viper-8-Triebwerk von Armstrong Siddeley mit 7,8 kN Schub ausgerüstet. Dieses wurde später durch das modernere und leistungsfähigere SO-1 aus polnischer Produktion ersetzt. Beim Erstflug gab es bis auf einige Flattererscheinungen wenig Probleme.
Beim dritten Prototyp, der über ein vergrößertes Höhenruder und einen Steuerkraftverstärker verfügte, konnte dieses Problem aber beseitigt werden. Am 11. September 1960 wurde die TS-11 im Rahmen einer in Łódź stattfindenden Flugschau der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach einer zufriedenstellenden staatlichen Erprobung wurde noch ein vierter Prototyp in Auftrag gegeben und das Muster im Herbst 1961 zum Vergleichsfliegen gegen die Konkurrenzentwürfe Jak-30 und Aero L-29 in die UdSSR geschickt. Dieser Vergleich fiel jedoch zugunsten der Aero L-29 aus. Die Iskra wurde danach von Polen allein weiterentwickelt und gebaut. Die ersten Serienexemplare wurden im Frühjahr 1964 an die Luftstreitkräfte geliefert, wo sie 1965/66 die TS-8 Bies ablösten. 1963 wurde auch ein eigener Simulator entwickelt, der ebenfalls in die Produktion ging. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann in zwei Schwierigkeitsstufen gebaut werden, die Außenhaut des Flugzeuges wurde auf Silberfolie gedruckt.
Modelllänge: 22,3 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Gerhard Kunter nach Unterlage der polnischen Zeitschrift „Modelarz“.
Die PZL TS-11 Iskra (polnisch Funke) ist ein polnischer Strahltrainer (Schulflugzeug), der in den 1950er-Jahren vom polnischen Flugzeughersteller PZL Mielec entwickelt und gebaut wurde. Sie wurde bis 1987 gebaut, einige Exemplare wurden an Indien verkauft. Dort waren sie bis 2004 im Dienst. Polen setzt rund 100 Stück seiner Maschinen noch heute ein.
Ende der 1950er-Jahre suchten die Länder des Warschauer Pakts als Ersatz für die MiG-15UTI einen Strahltrainer für die Basisausbildung ihrer Piloten. Deshalb wurde in Polen ab 1958 unter der Leitung von Tadeusz Soltyk (daher die Bezeichnung TS) ein entsprechendes Muster gebaut; es gab jedoch schon 1955 entsprechende Studien. Nach Windkanaltests mit einem Holzmodell entstand ein erster Prototyp, der zu Statiktests am Boden diente. Der zweite von insgesamt vier Prototypen der Iskra wurde am 5. Februar 1960 vom Testpilot Andrzej Ablamowicz zu seinem Erstflug gestartet. Er war noch mit einem Viper-8-Triebwerk von Armstrong Siddeley mit 7,8 kN Schub ausgerüstet. Dieses wurde später durch das modernere und leistungsfähigere SO-1 aus polnischer Produktion ersetzt. Beim Erstflug gab es bis auf einige Flattererscheinungen wenig Probleme.
Beim dritten Prototyp, der über ein vergrößertes Höhenruder und einen Steuerkraftverstärker verfügte, konnte dieses Problem aber beseitigt werden. Am 11. September 1960 wurde die TS-11 im Rahmen einer in Łódź stattfindenden Flugschau der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach einer zufriedenstellenden staatlichen Erprobung wurde noch ein vierter Prototyp in Auftrag gegeben und das Muster im Herbst 1961 zum Vergleichsfliegen gegen die Konkurrenzentwürfe Jak-30 und Aero L-29 in die UdSSR geschickt. Dieser Vergleich fiel jedoch zugunsten der Aero L-29 aus. Die Iskra wurde danach von Polen allein weiterentwickelt und gebaut. Die ersten Serienexemplare wurden im Frühjahr 1964 an die Luftstreitkräfte geliefert, wo sie 1965/66 die TS-8 Bies ablösten. 1963 wurde auch ein eigener Simulator entwickelt, der ebenfalls in die Produktion ging. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann in zwei Schwierigkeitsstufen gebaut werden, die Außenhaut des Flugzeuges wurde auf Silberfolie gedruckt.
Modelllänge: 22,3 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.