schwerer Abfangjäger Su-30MKK (Exportversion für China) 1:33 Offsetdruck
Sowjetischer schwerer Abfangjäger Su-30 MKK in der Darstellung des Flugzeges Russischer Luftstreitkräfte mit der taktischen Nummer 502 (ein von vier (501, 502, 503 und 504), in den Jahren 1999-2000 vorbereiteten Prototypkonstruktionen einer Exportversion der Su-30MK für die Volksrepublik China, wovon anschließend 76 Exemplare ausgeliefert wurden) als Kartonmodellbausatz des Modelik-Verlages (Nr. 30/08 als Originalausgabe - noch im Offsetdruck) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Dmitrij Udalow / Russische Föderation.
Die Suchoi Su-30 (russisch ????? ??-30, NATO-Codename: Flanker-C) ist ein russisches Mehrzweckkampfflugzeug auf der Basis des zweisitzigen Trainingsflugzeugs Suchoi Su-27UB, dessen Entwicklung in den letzten Jahren der Sowjetunion begann.
Mit der Entwicklung der Su-30 wurde bei Suchoi Mitte der 1980er-Jahre begonnen. Noch bevor die Su-27 „Flanker“ in Dienst gestellt wurde, begann man bereits mit der Weiterentwicklung. Ziel war, eine ganze Serie von Flugzeugtypen zu schaffen, die aus einem Langstreckenabfangjäger, einem Luftüberlegenheitsjäger, einem taktischen Jagdbomber und einem Mehrzweckkampfflugzeug bestehen sollte. Diese Generation bezeichnete Suchoi als Serie 30.
Die Su-30, zunächst auch Su-27PU genannt, sollte in diesem Konzept den Langstreckenabfangjäger darstellen. Der erste Prototyp flog unter der Bezeichnung T-10PU-5 erstmals am 30. Dezember 1989. Der Prototyp war relativ frei von Problemen, weshalb recht schnell die Serienfertigung begann. Am 14. April 1992 flog die erste Su-30-Serienmaschine, und noch im gleichen Jahr wurde dieser Typ in Dienst gestellt. Im Einsatz war die Su-30 als Ergänzung für die MiG-31 „Foxhound“ vorgesehen, die dann primär zur Abwehr von Marschflugkörpern eingesetzt werden sollte. Die Su-30 sollte US-amerikanische B-1- und B-52-Bomber über dem Nordpol und dem Pazifik abfangen. Durch den Zusammenbruch der Sowjetunion wurde dieses Konzept aber hinfällig, wodurch die Su-30 „arbeitslos“ wurde. Als Folge dessen gab es zunächst nur eine eingeschränkte Produktion von Su-30-Maschinen.
Daraufhin begann man bei Suchoi mit der Suche nach neuen Aufgaben für die Su-30. Nun wurde die F-15E „Strike Eagle“ zum Vorbild, und man begann damit, die Su-30 zu einem Mehrzweckkampfflugzeug umzubauen. Heraus kam die Su-30M, die vorwiegend für Jagdbomber-Einsätze vorgesehen ist. Entsprechend diesem Aufgabenspektrum wurden anstelle des Abfangradars ein neues Kampfelektronik- und ein Loran-Navigationssystem eingebaut. Gleichzeitig wurde die Heckpartie der Maschine überarbeitet und stabilisiert, um sie gegen Beschuss widerstandsfähiger zu machen. Für den Export wurde die Su-30MK bereitgestellt, die sich mehrfach gegen ihre US-amerikanischen und europäischen Konkurrenten auf dem asiatischen Markt durchsetzte. Infolge der massiven militärischen Aufrüstung Chinas und Indiens, die beide Unterversionen der Su-30MK beschafften, wird diese auf absehbare Zeit eines der meistproduzierten Kampfflugzeuge der Welt sein.
Trotz ihrer Größe und ihres hohen Gewichts ist die Su-30 zu bemerkenswerten Flugleistungen fähig. Dazu gehört unter anderem das mit einer Su-27 erstmals demonstrierte und seitdem berühmte Kobramanöver.
Im Vergleich zur Su-27 erreicht die Su-30 allerdings eine etwas geringere Steigleistung und Höchstgeschwindigkeit. Bei Manövern mit sehr abrupten Richtungsänderungen verliert sie enorm an Geschwindigkeit und somit auch Höhe, was vor allem bei Versionen mit Schubvektorsteuerung, welche die Wendigkeit der Maschine gegenüber Flugzeugen mit konventionellen Triebwerken stark erhöhen, besonders deutlich wird. Die Stärke der Su-30 liegt primär auf ihrer hohen Flexibilität, da sie beinahe für jede Art von Einsatz verwendet werden kann. Diese sogenannten „Multi-Role“-Fähigkeiten sind der größte Vorteil der Su-30MK auf dem Weltmarkt, da bisher nur die F-16 „Fighting Falcon“, F/A-18 „Hornet“ und JAS 39 „Gripen“ über eine ähnliche hohe Flexibilität verfügen, ohne aber die Flugleistungen der Su-30 zu erreichen. Dies könnte sich aber mit der Einführung der F-35 sowie der vollen Einsatzfähigkeit der französischen Rafale und des Eurofighter „Typhoon“ ändern.
Die Su-30 verfügt über keine Tarnkappen-Eigenschaften und weist aufgrund ihrer Größe einen hohen Kerosinverbrauch auf, der durch die großen internen Tanks jedoch wieder ausgeglichen wird, sodass der Hersteller bislang auf eine Integration von abwerfbaren Zusatztanks verzichtet hat.
Versionen (Auswahl):
Su-30M
Mehrzweckkampfflugzeug auf Basis der Su-30. Sechs Serienmaschinen wurden an die russischen Luftstreitkräfte ausgeliefert und dienten als Technologieträger. Basisversion, aus der die beiden wichtigen Zweige der Su-30-Familie entwickelt wurden: Su-30MK, Su-30MK2 und ihre Derivate auf der einen Seite sowie Su-30MKI und ihre Varianten auf der anderen.
Su-30MK
Serienversion der Su-30 als Mehrzweckkampfflugzeug auf Basis der Su-30M. Der Buchstabe „K“ in der Bezeichnung steht für „Kommertscheski“ (kommerziell, auf Exporte ausgerichtet). Bildet die Grundlage für einen der zwei Zweige der Su-30-Entwicklung seit Su-30M.
Su-30MKK
Exportversion der Su-30MK für die Volksrepublik China. 76 Maschinen wurden ausgeliefert. (danke Wikipedia!)
Bei diesem Großmodell handelt es sich um eine, mit Details nicht überladene Konstruktion, die u.a. über folgende Merkmale verfügt: Inneneinrichtung des Pilotencockpits, Fahrgestellbeine und -Luken, Luftbetankungsausleger, insgesamt 14 Luft-Luft-Lenkflugkörper der Waffenzuladung auf Außenlaststationen: sechs × AKU/APU-470-Startschienen für je 1 × GosMKB Wympel R-27ER (AA-10 „Alamo-C“) – halbaktiv radargelenkt für Langstrecken, vier x P-12-1-D-Startschienen für je 1 × GosMKB Wympel R-73R/E/M2 (AA-11 „Archer“) – infrarotgesteuert für Kurzstrecken und zwei x AKU/APU-470-Startschienen für je 1 × GosMKB Wympel R-27ET1 (AA-10 „Alamo-D“) – infrarotgesteuert für Langstrecken, die entsprechend einem Schema in unterschiedlichen Konfigurationen aufgehängt werden können.
Modelllänge: 66,5 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ohne Garantie für "Kompatibilität" kann eine durchsichtige Kanzel des Modells Su-30MK des Hobby Model Verlages Nr. 24 bestellt werden.
Sorgfältige Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Modells (graue Tarnbemalung und Hoheitszeichen Russischer Luftwaffe, Logo des Flugzeugherstellers und des Flugzeugmodells – Konstruktionsbüro Suchoj Su-30MKK auf den Seitenflossen), Offsetdruck.
Farbbildes eines gebauten Modells, Gesamt- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Dmitrij Udalow / Russische Föderation.
Die Suchoi Su-30 (russisch ????? ??-30, NATO-Codename: Flanker-C) ist ein russisches Mehrzweckkampfflugzeug auf der Basis des zweisitzigen Trainingsflugzeugs Suchoi Su-27UB, dessen Entwicklung in den letzten Jahren der Sowjetunion begann.
Mit der Entwicklung der Su-30 wurde bei Suchoi Mitte der 1980er-Jahre begonnen. Noch bevor die Su-27 „Flanker“ in Dienst gestellt wurde, begann man bereits mit der Weiterentwicklung. Ziel war, eine ganze Serie von Flugzeugtypen zu schaffen, die aus einem Langstreckenabfangjäger, einem Luftüberlegenheitsjäger, einem taktischen Jagdbomber und einem Mehrzweckkampfflugzeug bestehen sollte. Diese Generation bezeichnete Suchoi als Serie 30.
Die Su-30, zunächst auch Su-27PU genannt, sollte in diesem Konzept den Langstreckenabfangjäger darstellen. Der erste Prototyp flog unter der Bezeichnung T-10PU-5 erstmals am 30. Dezember 1989. Der Prototyp war relativ frei von Problemen, weshalb recht schnell die Serienfertigung begann. Am 14. April 1992 flog die erste Su-30-Serienmaschine, und noch im gleichen Jahr wurde dieser Typ in Dienst gestellt. Im Einsatz war die Su-30 als Ergänzung für die MiG-31 „Foxhound“ vorgesehen, die dann primär zur Abwehr von Marschflugkörpern eingesetzt werden sollte. Die Su-30 sollte US-amerikanische B-1- und B-52-Bomber über dem Nordpol und dem Pazifik abfangen. Durch den Zusammenbruch der Sowjetunion wurde dieses Konzept aber hinfällig, wodurch die Su-30 „arbeitslos“ wurde. Als Folge dessen gab es zunächst nur eine eingeschränkte Produktion von Su-30-Maschinen.
Daraufhin begann man bei Suchoi mit der Suche nach neuen Aufgaben für die Su-30. Nun wurde die F-15E „Strike Eagle“ zum Vorbild, und man begann damit, die Su-30 zu einem Mehrzweckkampfflugzeug umzubauen. Heraus kam die Su-30M, die vorwiegend für Jagdbomber-Einsätze vorgesehen ist. Entsprechend diesem Aufgabenspektrum wurden anstelle des Abfangradars ein neues Kampfelektronik- und ein Loran-Navigationssystem eingebaut. Gleichzeitig wurde die Heckpartie der Maschine überarbeitet und stabilisiert, um sie gegen Beschuss widerstandsfähiger zu machen. Für den Export wurde die Su-30MK bereitgestellt, die sich mehrfach gegen ihre US-amerikanischen und europäischen Konkurrenten auf dem asiatischen Markt durchsetzte. Infolge der massiven militärischen Aufrüstung Chinas und Indiens, die beide Unterversionen der Su-30MK beschafften, wird diese auf absehbare Zeit eines der meistproduzierten Kampfflugzeuge der Welt sein.
Trotz ihrer Größe und ihres hohen Gewichts ist die Su-30 zu bemerkenswerten Flugleistungen fähig. Dazu gehört unter anderem das mit einer Su-27 erstmals demonstrierte und seitdem berühmte Kobramanöver.
Im Vergleich zur Su-27 erreicht die Su-30 allerdings eine etwas geringere Steigleistung und Höchstgeschwindigkeit. Bei Manövern mit sehr abrupten Richtungsänderungen verliert sie enorm an Geschwindigkeit und somit auch Höhe, was vor allem bei Versionen mit Schubvektorsteuerung, welche die Wendigkeit der Maschine gegenüber Flugzeugen mit konventionellen Triebwerken stark erhöhen, besonders deutlich wird. Die Stärke der Su-30 liegt primär auf ihrer hohen Flexibilität, da sie beinahe für jede Art von Einsatz verwendet werden kann. Diese sogenannten „Multi-Role“-Fähigkeiten sind der größte Vorteil der Su-30MK auf dem Weltmarkt, da bisher nur die F-16 „Fighting Falcon“, F/A-18 „Hornet“ und JAS 39 „Gripen“ über eine ähnliche hohe Flexibilität verfügen, ohne aber die Flugleistungen der Su-30 zu erreichen. Dies könnte sich aber mit der Einführung der F-35 sowie der vollen Einsatzfähigkeit der französischen Rafale und des Eurofighter „Typhoon“ ändern.
Die Su-30 verfügt über keine Tarnkappen-Eigenschaften und weist aufgrund ihrer Größe einen hohen Kerosinverbrauch auf, der durch die großen internen Tanks jedoch wieder ausgeglichen wird, sodass der Hersteller bislang auf eine Integration von abwerfbaren Zusatztanks verzichtet hat.
Versionen (Auswahl):
Su-30M
Mehrzweckkampfflugzeug auf Basis der Su-30. Sechs Serienmaschinen wurden an die russischen Luftstreitkräfte ausgeliefert und dienten als Technologieträger. Basisversion, aus der die beiden wichtigen Zweige der Su-30-Familie entwickelt wurden: Su-30MK, Su-30MK2 und ihre Derivate auf der einen Seite sowie Su-30MKI und ihre Varianten auf der anderen.
Su-30MK
Serienversion der Su-30 als Mehrzweckkampfflugzeug auf Basis der Su-30M. Der Buchstabe „K“ in der Bezeichnung steht für „Kommertscheski“ (kommerziell, auf Exporte ausgerichtet). Bildet die Grundlage für einen der zwei Zweige der Su-30-Entwicklung seit Su-30M.
Su-30MKK
Exportversion der Su-30MK für die Volksrepublik China. 76 Maschinen wurden ausgeliefert. (danke Wikipedia!)
Bei diesem Großmodell handelt es sich um eine, mit Details nicht überladene Konstruktion, die u.a. über folgende Merkmale verfügt: Inneneinrichtung des Pilotencockpits, Fahrgestellbeine und -Luken, Luftbetankungsausleger, insgesamt 14 Luft-Luft-Lenkflugkörper der Waffenzuladung auf Außenlaststationen: sechs × AKU/APU-470-Startschienen für je 1 × GosMKB Wympel R-27ER (AA-10 „Alamo-C“) – halbaktiv radargelenkt für Langstrecken, vier x P-12-1-D-Startschienen für je 1 × GosMKB Wympel R-73R/E/M2 (AA-11 „Archer“) – infrarotgesteuert für Kurzstrecken und zwei x AKU/APU-470-Startschienen für je 1 × GosMKB Wympel R-27ET1 (AA-10 „Alamo-D“) – infrarotgesteuert für Langstrecken, die entsprechend einem Schema in unterschiedlichen Konfigurationen aufgehängt werden können.
Modelllänge: 66,5 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ohne Garantie für "Kompatibilität" kann eine durchsichtige Kanzel des Modells Su-30MK des Hobby Model Verlages Nr. 24 bestellt werden.
Sorgfältige Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Modells (graue Tarnbemalung und Hoheitszeichen Russischer Luftwaffe, Logo des Flugzeugherstellers und des Flugzeugmodells – Konstruktionsbüro Suchoj Su-30MKK auf den Seitenflossen), Offsetdruck.
Farbbildes eines gebauten Modells, Gesamt- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.