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sowjetischer Abfangjäger Suchoj SU-9 1:50 auf Silberfolie, DDR-Verlag Junge Welt (Band Kranich Modell-Bogen, 1964)
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion: sowjetischer Abfangjäger Suchoj SU-9 als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt (Band Kranich-modell-Bogen im Maßstab 1:50 aus dem Jahr 1964).
Modellkonstruktion: Helge Bergander
Die Suchoi Su-9 war ein einsitziges sowjetisches Kampfflugzeug, das in den 1950er-Jahren als Abfangjäger entwickelt wurde. Die konstruktive Auslegung der Su-9 hat sehr große Ähnlichkeit mit der bei der MiG-21 gewählten Konzeption. Daher wurde ihr auch die NATO-Codebezeichnung „Fishpot“ in Anlehnung an die MiG-21 „Fishbed“ gegeben.
Die Su-9B war ein aus dem Versuchsmuster T-3 abgeleiteter Deltaflügler, ihr direkter Prototyp war die T-43. Konstruktiv waren beim Bau große Anleihen bei der Su-7B genommen worden, was die Fertigung rationalisieren sollte. Die Su-9 sollte als Abfangjäger insbesondere gegen Bomber in den Weiten der Sowjetunion zum Einsatz kommen. Die noch nicht flächendeckende Radaraufklärung dieser großen Gebiete machte es erforderlich, dass die Su-9 selber weitreichende Radaranlagen mitführte, ganz im Gegensatz zum deutlich kleineren, aber optisch recht ähnlichen Frontjäger MiG-21. Gemäß diesem Einsatzzweck fiel die gesamte elektronische Ausrüstung deutlich umfangreicher aus, auch wenn die Reichweite für diese Aufgabe recht gering war. Gemäß der damaligen Philosophie verzichtete man auf den Einbau von Rohrwaffen und sah eine reine Raketenbewaffnung vor. Der Serienbau begann 1958. Neben der Abfangjägerversion Su-9B existierte noch eine doppelsitzige Schulversion Su-9U (Werksbezeichnung U-43) mit verlängertem Rumpf. Sie flog am 25. Januar 1961 erstmals und wurde von 1961 bis 1962 in einer Stückzahl von 50 gebaut. Von den einsitzigen Versionen wurden 1066 Exemplare gefertigt. Der größte Teil davon, 84 %, entstand im Nowosibirsker Werk Nr. 153, der Rest stammt aus dem Werk Nr. 30 in Moskau.
Die Su-9 wurde nicht exportiert, war aber auch im Ausland stationiert, darunter spätestens ab 1961 in der DDR. In den Einsatzgeschwadern wurde die Su-9 „Karandasch“ (dt.: „Bleistift“) genannt. 1967 begann ihre teilweise Ablösung durch die Su-11, eine modernisierte und vor allem allwetterkampffähige Version der Su-9, die jedoch in weitaus geringerer Stückzahl produziert wurde. 1976 war die Außerdienststellung abgeschlossen. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 34,6 cm!
Die Außenhaut des Flugzeugs wurde auf Silberfolie gezeichnet. Das Modell trägt sowjetische Kennzeichnung, beigelegt wurden zusätzlich zwei Reihen von Zahlen zwischen 1 und 0 für die taktischen Nummer.
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Der Bausatz befindet sich in einem sehr gutem Zustand, relativierend natürlich auf sein “Lebensalter”.
Modellkonstruktion: Helge Bergander
Die Suchoi Su-9 war ein einsitziges sowjetisches Kampfflugzeug, das in den 1950er-Jahren als Abfangjäger entwickelt wurde. Die konstruktive Auslegung der Su-9 hat sehr große Ähnlichkeit mit der bei der MiG-21 gewählten Konzeption. Daher wurde ihr auch die NATO-Codebezeichnung „Fishpot“ in Anlehnung an die MiG-21 „Fishbed“ gegeben.
Die Su-9B war ein aus dem Versuchsmuster T-3 abgeleiteter Deltaflügler, ihr direkter Prototyp war die T-43. Konstruktiv waren beim Bau große Anleihen bei der Su-7B genommen worden, was die Fertigung rationalisieren sollte. Die Su-9 sollte als Abfangjäger insbesondere gegen Bomber in den Weiten der Sowjetunion zum Einsatz kommen. Die noch nicht flächendeckende Radaraufklärung dieser großen Gebiete machte es erforderlich, dass die Su-9 selber weitreichende Radaranlagen mitführte, ganz im Gegensatz zum deutlich kleineren, aber optisch recht ähnlichen Frontjäger MiG-21. Gemäß diesem Einsatzzweck fiel die gesamte elektronische Ausrüstung deutlich umfangreicher aus, auch wenn die Reichweite für diese Aufgabe recht gering war. Gemäß der damaligen Philosophie verzichtete man auf den Einbau von Rohrwaffen und sah eine reine Raketenbewaffnung vor. Der Serienbau begann 1958. Neben der Abfangjägerversion Su-9B existierte noch eine doppelsitzige Schulversion Su-9U (Werksbezeichnung U-43) mit verlängertem Rumpf. Sie flog am 25. Januar 1961 erstmals und wurde von 1961 bis 1962 in einer Stückzahl von 50 gebaut. Von den einsitzigen Versionen wurden 1066 Exemplare gefertigt. Der größte Teil davon, 84 %, entstand im Nowosibirsker Werk Nr. 153, der Rest stammt aus dem Werk Nr. 30 in Moskau.
Die Su-9 wurde nicht exportiert, war aber auch im Ausland stationiert, darunter spätestens ab 1961 in der DDR. In den Einsatzgeschwadern wurde die Su-9 „Karandasch“ (dt.: „Bleistift“) genannt. 1967 begann ihre teilweise Ablösung durch die Su-11, eine modernisierte und vor allem allwetterkampffähige Version der Su-9, die jedoch in weitaus geringerer Stückzahl produziert wurde. 1976 war die Außerdienststellung abgeschlossen. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 34,6 cm!
Die Außenhaut des Flugzeugs wurde auf Silberfolie gezeichnet. Das Modell trägt sowjetische Kennzeichnung, beigelegt wurden zusätzlich zwei Reihen von Zahlen zwischen 1 und 0 für die taktischen Nummer.
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Der Bausatz befindet sich in einem sehr gutem Zustand, relativierend natürlich auf sein “Lebensalter”.