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sowjetisches Mehrzweckjagdflugzeug Suchoj SU-37 "Terminator" (Flanker-F) 1:33 präzise
Eine der eindrucksvollsten modernen Flugzeug-Konstruktionen weltweit in einer anspruchsvollen Darstellung: sowjetisches Mehrzweckjagdflugzeug Suchoj SU-37 in der Darstellung des Flugzeuges mit der taktischen Nummer 711 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Nr. 142) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Dmitrij Udalow
Die Suchoi Su-37 (NATO-Codename: Flanker-F) ist ein in Russland entwickeltes einsitziges Mehrzweckjagdflugzeug der Su-27-Familie. Die Su-37, auch „Terminator“ genannt, gilt zusammen mit der seit 2009 produzierten Su-35BM als die leistungsfähigste Variante der Familie.
Die Su-37 ist eine Weiterentwicklung der Su-35, die ursprünglich Su-27M genannt wurde. Die Entwicklung der Su-27M begann in den frühen 1980er-Jahren; der erste Prototyp (T-10S-70) absolvierte 1988 seinen Jungfernflug. Die primären Änderungen gegenüber der Su-27P waren die Canards (Entenflügel), stärkere Triebwerke, ein neues Radar und eine Fly-by-wire-Flugsteuerung. Bei späteren Prototypen wurde auch das Cockpit nochmals komplett überarbeitet. 1993 wurde die Su-27M in Su-35 umbenannt.
Im Vergleich zur Su-35 wurden bei der Su-37 noch eine 2D-Schubvektorsteuerung hinzugefügt. Die Testflüge der Su-37 begannen im April 1996. Die Su-37 wurde 1996 auf der Farnborough Airshow von Suchoi-Testpilot Jewgeni Frolow vorgestellt. Dabei wurde auch erstmals die Kunstflugfigur Kulbit öffentlich vorgeführt.
Beim Kulbit erhöht der Pilot zunächst den Anstellwinkel des Flugzeugs sehr stark ohne dabei die Flughöhe und Kurs nennenswert zu verändern. Immer noch im Vorwärtsflug befindlich, betätigt der Pilot das Höhenruder so lange bis das Flugzeug sich einmal 360° um die Querachse gedreht hat. Zum Ende der Figur sackt das Flugzeug häufig ab, weil die Fluggeschwindigkeit rapide abnimmt und es so den Auftrieb verliert.
In der Anfangsphase ähnelt der Kulbit stark dem Kobramanöver, weshalb auch die Voraussetzungen sehr ähnlich sind. Er wird auch Looping auf der Stelle genannt. Die Flugzeuge sollten ein möglichst geringes Gewicht haben d. h., sie sollten wenig Treibstoff und keine Waffen mitführen. Aus diesem Grund beschränkt sich der Kulbit auf Demonstrationen bei Flugshows und wird nicht im Luftkampf angewendet. Theoretisch könnte er aber z. B. im Luftnahkampf von einem verfolgten Flugzeug genutzt werden um den Verfolger überschießen zu lassen und so selbst in eine gute Schussposition zu gelangen.
Die Su-37 ist ein einsitziges Allwetter-Kampfflugzeug mit sekundären Jagdbomber-Fähigkeiten. Die Maschine wird gelegentlich wegen ihrer Canards sowie der konventionellen Gestaltung von Höhen- und Seitenleitwerk als Dreidecker bezeichnet. Die Su-37 enthält mehrere Updates, einschließlich des neuen Puls-Doppler-Multifunktionsradars NO-11M mit passiver elektronischer Strahlschwenkung. Es verfügt unter anderem über einen erweiterten Terrainverfolgungsmodus und kann bis zu 15 Ziele gleichzeitig verfolgen und bekämpfen. Zusätzlich besitzt es noch ein rückwärtsgerichtetes Suchradar NO-12 mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Die Su-35 enthält mehr Verbundwerkstoffe als die Su-27. Die erhöhte Schubkraft sowie die Schubvektorsteuerung wurden mit den AL-37FU-Triebwerken realisiert. Die variabel steuerbaren Düsen der Su-37 können 15° nach oben und unten bewegt werden, was ihr Rollvermögen deutlich verbessert.
Die einzige gebaute Su-37 mit der Nummer 711 stürzte 2002 nach einem Triebwerksausfall ab. Seit Sommer 2000 war sie zu einer Su-35 zurückgerüstet und die Schubvektorsteuerung demontiert.
Teschnische Daten:
Besatzung: 1
Länge: 22,18 m
Spannweite: 14,70 m
Flügelfläche: 62,04 m²
Flügelstreckung: 3,48
Tragflächenbelastung:
minimal (Leermasse): 297 kg/m²
nominal (normale Startmasse): 430 kg/m²
maximal (max. Startmasse): 548 kg/m²
Höhe: 6,43 m
Leermasse: 18.400 kg
normale Startmasse: 26.700 kg
max. Startmasse: 34.000 kg
Treibstoffkapazität: ca. 7.500 kg (intern)
Kraftstoffverhältnis: 0,29
g-Limits −3/+9g
Höchstgeschwindigkeit:
Mach 2,35 bzw. 2.496 km/h (auf 10.975 m)
Mach 1,14 bzw. 1.396 km/h (auf Meereshöhe)
Dienstgipfelhöhe: 18.800 m
Steigrate: 330 m/s
Reichweite: 3.680 km
Triebwerke: zwei Saturn/Ljulka-AL-37FU-Mantelstromtriebwerke
Schubkraft:
mit Nachbrenner: 2× 142,20 kN
ohne Nachbrenner: 2× 83,40 kN
Schub-Gewicht-Verhältnis
maximal (Leermasse): 1,58
nominal (normale Startmasse): 1,09
minimal (max. Startmasse): 0,85 (danke Wikipedia!)
Dieser Bausatz bildet eine Grundlage für das Flugzeugmodell mit einer ziemlich einmaligen Optik (gute Detaillierung, Länge von fast 70 cm, „elegante“ Form und auffällige Tarnbemalung. Die Detaillierung berücksichtigt folgende Baugruppen: Inneneinrichtung des Pilotencockpits; ein in mehreren Positionen baubares, detailliertes Fahrwerk mit Landescheinwerfern, originalgetreu profilierten Reifen, Rollsplitt-Schutzschild, Federung; einstellbares (schwenkbares) Synchronisationssystem der Triebwerkdüse und des Höhenleitwerkes; an Tragflächen-Spitzen zwei Behälter des ECM-Systems (elektronisches Gegenmaßnahmensystem) L-203BE Gardenia-1; insgesamt 16 Luft-Luft-Raketenkörper, die entsprechend der offiziellen Richtlinien russischer Luftwaffe in verschiedenen Konstellationen auf insgesamt 11 Startschienen aufgehängt werden können: 4x RWW-AE (Wympel R-77 (NATO-Codename: AA-12 „Adder“ - ein mit Aktivradar gelenkter russischer Luft-Luft-Flugkörper mittlerer Reichweite), 6x R-73 (NATO-Codename: AA-11 „Archer“ - eine russische, ehemals sowjetische, infrarotgelenkte Kurzstrecken-Luft-Luft-Rakete der dritten Generation), 4x R-27R (DIA-Code: AA-10, NATO-Codename: Alamo, 1. Serienversion mit halbaktivem Radar-Suchkopf; Reichweite 50 km- eine russische, ehemals sowjetische, BVR-Luft-Luft-Lenkwaffe für mittlere Kampfentfernungen) und 2x R-27ET ((DIA-Code: AA-10, NATO-Codename: Alamo, Mittelstreckenversion mit Infrarot-Suchkopf; Reichweite 70 km)…
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich ein Spantensatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Modelllänge: 67 cm!
Feiner Computerdruck, frische Farbgebung (braun-grüne Tarnbemalung der Oberflächen und hellgelbe der unteren Flächen, Kennzeichnung, Logo der russischen Luftwaffe), Offsetdruck.
Aussagekräftige und übersichtliche 3D-Montagezeichnungen und –skizzen sind durch polnische Bauanleitung ergänzt.
Modellkonstruktion: Dmitrij Udalow
Die Suchoi Su-37 (NATO-Codename: Flanker-F) ist ein in Russland entwickeltes einsitziges Mehrzweckjagdflugzeug der Su-27-Familie. Die Su-37, auch „Terminator“ genannt, gilt zusammen mit der seit 2009 produzierten Su-35BM als die leistungsfähigste Variante der Familie.
Die Su-37 ist eine Weiterentwicklung der Su-35, die ursprünglich Su-27M genannt wurde. Die Entwicklung der Su-27M begann in den frühen 1980er-Jahren; der erste Prototyp (T-10S-70) absolvierte 1988 seinen Jungfernflug. Die primären Änderungen gegenüber der Su-27P waren die Canards (Entenflügel), stärkere Triebwerke, ein neues Radar und eine Fly-by-wire-Flugsteuerung. Bei späteren Prototypen wurde auch das Cockpit nochmals komplett überarbeitet. 1993 wurde die Su-27M in Su-35 umbenannt.
Im Vergleich zur Su-35 wurden bei der Su-37 noch eine 2D-Schubvektorsteuerung hinzugefügt. Die Testflüge der Su-37 begannen im April 1996. Die Su-37 wurde 1996 auf der Farnborough Airshow von Suchoi-Testpilot Jewgeni Frolow vorgestellt. Dabei wurde auch erstmals die Kunstflugfigur Kulbit öffentlich vorgeführt.
Beim Kulbit erhöht der Pilot zunächst den Anstellwinkel des Flugzeugs sehr stark ohne dabei die Flughöhe und Kurs nennenswert zu verändern. Immer noch im Vorwärtsflug befindlich, betätigt der Pilot das Höhenruder so lange bis das Flugzeug sich einmal 360° um die Querachse gedreht hat. Zum Ende der Figur sackt das Flugzeug häufig ab, weil die Fluggeschwindigkeit rapide abnimmt und es so den Auftrieb verliert.
In der Anfangsphase ähnelt der Kulbit stark dem Kobramanöver, weshalb auch die Voraussetzungen sehr ähnlich sind. Er wird auch Looping auf der Stelle genannt. Die Flugzeuge sollten ein möglichst geringes Gewicht haben d. h., sie sollten wenig Treibstoff und keine Waffen mitführen. Aus diesem Grund beschränkt sich der Kulbit auf Demonstrationen bei Flugshows und wird nicht im Luftkampf angewendet. Theoretisch könnte er aber z. B. im Luftnahkampf von einem verfolgten Flugzeug genutzt werden um den Verfolger überschießen zu lassen und so selbst in eine gute Schussposition zu gelangen.
Die Su-37 ist ein einsitziges Allwetter-Kampfflugzeug mit sekundären Jagdbomber-Fähigkeiten. Die Maschine wird gelegentlich wegen ihrer Canards sowie der konventionellen Gestaltung von Höhen- und Seitenleitwerk als Dreidecker bezeichnet. Die Su-37 enthält mehrere Updates, einschließlich des neuen Puls-Doppler-Multifunktionsradars NO-11M mit passiver elektronischer Strahlschwenkung. Es verfügt unter anderem über einen erweiterten Terrainverfolgungsmodus und kann bis zu 15 Ziele gleichzeitig verfolgen und bekämpfen. Zusätzlich besitzt es noch ein rückwärtsgerichtetes Suchradar NO-12 mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Die Su-35 enthält mehr Verbundwerkstoffe als die Su-27. Die erhöhte Schubkraft sowie die Schubvektorsteuerung wurden mit den AL-37FU-Triebwerken realisiert. Die variabel steuerbaren Düsen der Su-37 können 15° nach oben und unten bewegt werden, was ihr Rollvermögen deutlich verbessert.
Die einzige gebaute Su-37 mit der Nummer 711 stürzte 2002 nach einem Triebwerksausfall ab. Seit Sommer 2000 war sie zu einer Su-35 zurückgerüstet und die Schubvektorsteuerung demontiert.
Teschnische Daten:
Besatzung: 1
Länge: 22,18 m
Spannweite: 14,70 m
Flügelfläche: 62,04 m²
Flügelstreckung: 3,48
Tragflächenbelastung:
minimal (Leermasse): 297 kg/m²
nominal (normale Startmasse): 430 kg/m²
maximal (max. Startmasse): 548 kg/m²
Höhe: 6,43 m
Leermasse: 18.400 kg
normale Startmasse: 26.700 kg
max. Startmasse: 34.000 kg
Treibstoffkapazität: ca. 7.500 kg (intern)
Kraftstoffverhältnis: 0,29
g-Limits −3/+9g
Höchstgeschwindigkeit:
Mach 2,35 bzw. 2.496 km/h (auf 10.975 m)
Mach 1,14 bzw. 1.396 km/h (auf Meereshöhe)
Dienstgipfelhöhe: 18.800 m
Steigrate: 330 m/s
Reichweite: 3.680 km
Triebwerke: zwei Saturn/Ljulka-AL-37FU-Mantelstromtriebwerke
Schubkraft:
mit Nachbrenner: 2× 142,20 kN
ohne Nachbrenner: 2× 83,40 kN
Schub-Gewicht-Verhältnis
maximal (Leermasse): 1,58
nominal (normale Startmasse): 1,09
minimal (max. Startmasse): 0,85 (danke Wikipedia!)
Dieser Bausatz bildet eine Grundlage für das Flugzeugmodell mit einer ziemlich einmaligen Optik (gute Detaillierung, Länge von fast 70 cm, „elegante“ Form und auffällige Tarnbemalung. Die Detaillierung berücksichtigt folgende Baugruppen: Inneneinrichtung des Pilotencockpits; ein in mehreren Positionen baubares, detailliertes Fahrwerk mit Landescheinwerfern, originalgetreu profilierten Reifen, Rollsplitt-Schutzschild, Federung; einstellbares (schwenkbares) Synchronisationssystem der Triebwerkdüse und des Höhenleitwerkes; an Tragflächen-Spitzen zwei Behälter des ECM-Systems (elektronisches Gegenmaßnahmensystem) L-203BE Gardenia-1; insgesamt 16 Luft-Luft-Raketenkörper, die entsprechend der offiziellen Richtlinien russischer Luftwaffe in verschiedenen Konstellationen auf insgesamt 11 Startschienen aufgehängt werden können: 4x RWW-AE (Wympel R-77 (NATO-Codename: AA-12 „Adder“ - ein mit Aktivradar gelenkter russischer Luft-Luft-Flugkörper mittlerer Reichweite), 6x R-73 (NATO-Codename: AA-11 „Archer“ - eine russische, ehemals sowjetische, infrarotgelenkte Kurzstrecken-Luft-Luft-Rakete der dritten Generation), 4x R-27R (DIA-Code: AA-10, NATO-Codename: Alamo, 1. Serienversion mit halbaktivem Radar-Suchkopf; Reichweite 50 km- eine russische, ehemals sowjetische, BVR-Luft-Luft-Lenkwaffe für mittlere Kampfentfernungen) und 2x R-27ET ((DIA-Code: AA-10, NATO-Codename: Alamo, Mittelstreckenversion mit Infrarot-Suchkopf; Reichweite 70 km)…
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich ein Spantensatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Modelllänge: 67 cm!
Feiner Computerdruck, frische Farbgebung (braun-grüne Tarnbemalung der Oberflächen und hellgelbe der unteren Flächen, Kennzeichnung, Logo der russischen Luftwaffe), Offsetdruck.
Aussagekräftige und übersichtliche 3D-Montagezeichnungen und –skizzen sind durch polnische Bauanleitung ergänzt.