trägergestützter Jagdbomber und Aufklärer De Havilland Sea Hornet F Mk.20 (1952) 1:33
Trägergestützter Jagdbomber und Aufklärer De Havilland Sea Hornet F Mk.20 in der Darstellung des Flugzeuges mit der taktischen Nummer TT213 der britischen Royal Navy aus dem Jahr 1952 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr.: 476 – 17/2016) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski und Wojciech Szymanski.
Die de Havilland D.H.103 Hornet / Sea Hornet war ein zweimotoriger, einsitziger Langstreckenjäger des britischen Konstrukteurs und Flugzeugproduzenten Geoffrey de Havilland. Der ursprüngliche Verwendungszweck dieses Musters sollte in der Bekämpfung japanischer Jagdflugzeuge im Südpazifikraum liegen. Letztlich wurde die D.H.103 jedoch in verschiedenen Konflikten in Fernost hauptsächlich als Jagdbomber eingesetzt.
Aufbauend auf der bewährten Holzbauweise des Modells D.H.98 Mosquito reichte de Havilland die ersten Entwürfe der D.H.103 im September 1942 beim Ministry of Aircraft Production (MAP) ein. Im Wesentlichen war die Hornet eine maßstäblich verkleinerte Weiterentwicklung der Mosquito, die ganz auf die damals neueste Version des Merlin-Triebwerks abgestimmt war. Anders als die Mosquito verfügte die Hornet über gegenläufige Propeller. Im Juni 1943 wurde der Auftrag zum Bau von zunächst zwei Prototypen erteilt. Wegen der Dringlichkeit der Beschaffung wurden die Anforderungen in der Specification F.12/43 am 5. Oktober 1943 erst nach der Auftragserteilung festgelegt.
Der erste Prototyp der D.H.103 (Kennung RR915) flog erstmals am 28. Juli 1944 in Hatfield. Nach anfänglichen Problemen mit schwergängigen Querrudern und Leitwerkschütteln übertrafen besonders die Manövriereigenschaften und Steigleistung alle Erwartungen. Die Spitzengeschwindigkeit des Prototyps betrug im Geradeausflug beeindruckende 776 km/h, und seine maximale Reichweite lag mit zwei 900-Liter-Zusatztanks bei über 4000 km.
Die Serienfertigung der ersten Version Hornet F.Mk.1 begann im Dezember 1944. Die ersten Lieferungen an die Royal Air Force (RAF) erfolgten im April 1945.
Die D.H.103 Hornet kam für den aktiven Einsatz im Zweiten Weltkrieg zu spät. Sie wurde jedoch ab 1951 als Ersatz für die Spitfire und die Beaufighter im Dschungel von Malaya im Erdkampf gegen Partisanen eingesetzt. Nach der Auslieferung von insgesamt 211 Hornet an die Royal Air Force endete der Serienbau des Musters im Juni 1952.
Die letzte Hornet-Einheit der RAF wurde im Juni 1955 auf das Nachfolgemuster D.H.100 Vampire umgerüstet.
Bereits frühzeitig wurde erkannt, dass die Hornet auch von Flugzeugträgern aus eingesetzt werden konnte. Mehrere Hornet-F.Mk.1-Flugwerke wurden deshalb zu Sea Hornet-Prototypen umgebaut. Diese Arbeiten übertrug de Havilland der Heston Aircraft Company, welche die Maschinen gemäß der Spezifikation Nr. 5/44 an die Bedürfnisse der Marine anpasste.
Nach dem Erstflug der Sea Hornet F.Mk.20 am 19. April 1945 und der anschließenden Erprobungsphase wurde die erste Einheit der Royal Navy (RN) erst im Juni 1947 mit Sea Hornets ausgestattet.
Die dringende Forderung der Royal Navy nach einem leistungsfähigen Nachtjäger führte zu einer Modifikation der Sea Hornet hin zu einem radarbestückten Zweisitzer (Versionsbezeichnung: NF.Mk.21).
Der Erstflug der Nachtjägerversion fand am 9. Juli 1946 statt. Erst 1954 wurde die Sea Hornet-Nachtjäger aus dem aktiven Dienst herausgezogen. Sie dienten anschließend noch rund zwei Jahre als Schulflugzeuge, bevor der größte Teil von ihnen verschrottet wurde.
Die letzte Sea Hornet-Variante war eine Aufklärerversion mit der Bezeichnung PR.Mk.22. Die standardmäßige Kanonenbewaffnung der Sea Hornet wurde bei dieser Version durch einen Satz Kameras im Rumpfvorderteil ersetzt. Insgesamt wurden 43 Stück dieser Aufklärervariante gebaut.
Varianten
• Hornet F.Mk.1 (ursprüngliche einsitzige Serienversion)
• Hornet PR.Mk.2 (Umbauversion einer Mk.1 mit Rumpfkameras)
• Hornet F.Mk.3 (weiterentwickelte Mk.1, häufigste Hornet-Version)
• Hornet FR.Mk.4 (modifizierte Mk.3 mit Rumpfkamera)
• Sea Hornet F.Mk.20 (ursprüngliche Marineversion)
• Sea Hornet NF.Mk.21 (zweisitzige Nachtjägerversion)
• Sea Hornet PR.Mk.22 (reine Aufklärerversion ohne Bordkanonen)
(danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. nachgebildet werden: Cockpit-Inneneinrichtung, alle Leitflächen als separate Elemente, optional Lufteinlässe in den Tragflächen, sowie Flügel entweder in Flug- oder Parkposition mit gehobenen Endungen und gut sichbaren Spanten und Knickmechanismus der Tragflächen, optionale Außenlasten in Form von vier Raketenkörper, zwei Außentanks und zwei Luftbomben.
Modellspannweite: 42 cm!
* Ein LC-Spanten- und Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine Kanzel bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (hellblau-graue und von unten hellgrün-graue Tarnbemalung mit genial graphisch dargestellten Unebenheiten, Nieten u.ä. Details der Außenhaut).
Montage-, Generalzeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski und Wojciech Szymanski.
Die de Havilland D.H.103 Hornet / Sea Hornet war ein zweimotoriger, einsitziger Langstreckenjäger des britischen Konstrukteurs und Flugzeugproduzenten Geoffrey de Havilland. Der ursprüngliche Verwendungszweck dieses Musters sollte in der Bekämpfung japanischer Jagdflugzeuge im Südpazifikraum liegen. Letztlich wurde die D.H.103 jedoch in verschiedenen Konflikten in Fernost hauptsächlich als Jagdbomber eingesetzt.
Aufbauend auf der bewährten Holzbauweise des Modells D.H.98 Mosquito reichte de Havilland die ersten Entwürfe der D.H.103 im September 1942 beim Ministry of Aircraft Production (MAP) ein. Im Wesentlichen war die Hornet eine maßstäblich verkleinerte Weiterentwicklung der Mosquito, die ganz auf die damals neueste Version des Merlin-Triebwerks abgestimmt war. Anders als die Mosquito verfügte die Hornet über gegenläufige Propeller. Im Juni 1943 wurde der Auftrag zum Bau von zunächst zwei Prototypen erteilt. Wegen der Dringlichkeit der Beschaffung wurden die Anforderungen in der Specification F.12/43 am 5. Oktober 1943 erst nach der Auftragserteilung festgelegt.
Der erste Prototyp der D.H.103 (Kennung RR915) flog erstmals am 28. Juli 1944 in Hatfield. Nach anfänglichen Problemen mit schwergängigen Querrudern und Leitwerkschütteln übertrafen besonders die Manövriereigenschaften und Steigleistung alle Erwartungen. Die Spitzengeschwindigkeit des Prototyps betrug im Geradeausflug beeindruckende 776 km/h, und seine maximale Reichweite lag mit zwei 900-Liter-Zusatztanks bei über 4000 km.
Die Serienfertigung der ersten Version Hornet F.Mk.1 begann im Dezember 1944. Die ersten Lieferungen an die Royal Air Force (RAF) erfolgten im April 1945.
Die D.H.103 Hornet kam für den aktiven Einsatz im Zweiten Weltkrieg zu spät. Sie wurde jedoch ab 1951 als Ersatz für die Spitfire und die Beaufighter im Dschungel von Malaya im Erdkampf gegen Partisanen eingesetzt. Nach der Auslieferung von insgesamt 211 Hornet an die Royal Air Force endete der Serienbau des Musters im Juni 1952.
Die letzte Hornet-Einheit der RAF wurde im Juni 1955 auf das Nachfolgemuster D.H.100 Vampire umgerüstet.
Bereits frühzeitig wurde erkannt, dass die Hornet auch von Flugzeugträgern aus eingesetzt werden konnte. Mehrere Hornet-F.Mk.1-Flugwerke wurden deshalb zu Sea Hornet-Prototypen umgebaut. Diese Arbeiten übertrug de Havilland der Heston Aircraft Company, welche die Maschinen gemäß der Spezifikation Nr. 5/44 an die Bedürfnisse der Marine anpasste.
Nach dem Erstflug der Sea Hornet F.Mk.20 am 19. April 1945 und der anschließenden Erprobungsphase wurde die erste Einheit der Royal Navy (RN) erst im Juni 1947 mit Sea Hornets ausgestattet.
Die dringende Forderung der Royal Navy nach einem leistungsfähigen Nachtjäger führte zu einer Modifikation der Sea Hornet hin zu einem radarbestückten Zweisitzer (Versionsbezeichnung: NF.Mk.21).
Der Erstflug der Nachtjägerversion fand am 9. Juli 1946 statt. Erst 1954 wurde die Sea Hornet-Nachtjäger aus dem aktiven Dienst herausgezogen. Sie dienten anschließend noch rund zwei Jahre als Schulflugzeuge, bevor der größte Teil von ihnen verschrottet wurde.
Die letzte Sea Hornet-Variante war eine Aufklärerversion mit der Bezeichnung PR.Mk.22. Die standardmäßige Kanonenbewaffnung der Sea Hornet wurde bei dieser Version durch einen Satz Kameras im Rumpfvorderteil ersetzt. Insgesamt wurden 43 Stück dieser Aufklärervariante gebaut.
Varianten
• Hornet F.Mk.1 (ursprüngliche einsitzige Serienversion)
• Hornet PR.Mk.2 (Umbauversion einer Mk.1 mit Rumpfkameras)
• Hornet F.Mk.3 (weiterentwickelte Mk.1, häufigste Hornet-Version)
• Hornet FR.Mk.4 (modifizierte Mk.3 mit Rumpfkamera)
• Sea Hornet F.Mk.20 (ursprüngliche Marineversion)
• Sea Hornet NF.Mk.21 (zweisitzige Nachtjägerversion)
• Sea Hornet PR.Mk.22 (reine Aufklärerversion ohne Bordkanonen)
(danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. nachgebildet werden: Cockpit-Inneneinrichtung, alle Leitflächen als separate Elemente, optional Lufteinlässe in den Tragflächen, sowie Flügel entweder in Flug- oder Parkposition mit gehobenen Endungen und gut sichbaren Spanten und Knickmechanismus der Tragflächen, optionale Außenlasten in Form von vier Raketenkörper, zwei Außentanks und zwei Luftbomben.
Modellspannweite: 42 cm!
* Ein LC-Spanten- und Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine Kanzel bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (hellblau-graue und von unten hellgrün-graue Tarnbemalung mit genial graphisch dargestellten Unebenheiten, Nieten u.ä. Details der Außenhaut).
Montage-, Generalzeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen polnische Bauanleitung.