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ukrainische Mikoyan MiG-29MU (Erzeugnis 9-13) „Geist von Kiew“ (27. Februar 2022) 1:33
Eine kurzfristig ins Leben gerufene Initiative: Answer-Verlag, Maly Modelarz-Redaktion und der Modellkonstrukteur, Roman Staszalek, der die Grundlage für das Modell zur Verfügung gestellt hat, diese mit dem Erlös aus dem Modellverkauf die, unter dem Krieg leidenden ukrainischen Modellbauer und ihre Familien unterstützen: Mikoyan MiG-29MU (Erzeugnis 9-13) in der Darstellung des Flugzeuges mit der Seitennummer 57 „Geist von Kiew“ (27. Februar 2022) als Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages Nr. 230 im Maßstab 1:33.
Der Modellkonstrukteur ist der bereits aus vielen MM-Flugzeugentwürfen bekannte Roman Staszalek (u.a. Su-22 Fitter, P-47D Thunderbolt, Hawker Hurricane, F4F Wildcat...), Graphik: Marcin Dworzecki:
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-29 (NATO-Codename: Fulcrum (deutsch der Angelpunkt eines Hebels)) ist ein zweistrahliges Kampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde.
Zur Zeit des Kalten Krieges wurden 1972 in der sowjetischen Militärführung erste Überlegungen über eigene Flugzeugmodelle angestellt, die den US-amerikanischen Neuentwicklungen F-15 und F-16 ebenbürtig sein sollten. Im Laufe dieses Prozesses wurden die Entwürfe von Suchoi und MiG für die Prototypenphase ausgewählt. Die MiG-29 wurde dabei als Flugzeug für die Frontfliegerkräfte geplant, das unter Feldbedingungen auf unbefestigten Startplätzen einsatzfähig sein sollte. Es hatte die Aufgabe, die Streitkräfte direkt zu unterstützen. Das schloss auch die direkte Verteidigung von Flugplätzen oder Städten ein. Ferner wurde die Bekämpfung von Marschflugkörpern zumindest vorgesehen.
Am 6. Oktober 1977 flog der erste Prototyp der MiG-29; am Steuerknüppel saß MiG-Cheftestpilot Alexander Fedotow.
Bald folgten weitere Prototypen und erfolgreiche Tests. Dennoch traten einige Probleme auf, die Änderungen notwendig machten. Zum einen musste das Bugfahrwerk etwas weiter nach hinten verlegt werden, da die Tests ergaben, dass bei Start oder Landung aufgewirbelte Fremdkörper die Schutzklappen der Lufteinläufe durchschlagen und die Triebwerke zerstören konnten. Weiterhin wurden unterhalb der Seitenleitwerke kleine Stabilisierungsflossen installiert, um Richtungsstabilität und Trudelverhalten zu verbessern. Nach der Optimierung der Seitenruder konnte ab 1984 auf diese Flossen wieder verzichtet werden. Eine letzte Änderung betraf die Bewaffnung. Die Doppelrohrkanone Grjasew-Schipunow GSch-30-2 wurde durch die einläufige GSch-301 ersetzt, was eine Masseeinsparung von 50 Prozent ergab. Insgesamt flogen alle 14 Prototypen über 2500 Stunden, wobei zwei Maschinen durch Triebwerksausfälle verloren gingen.
Ende 2019 befanden sich noch etwa 790 Exemplare im Einsatz. (…)
MiG-29S (Erzeugnis 9-13) „Fulcrum-C“
Die MiG-29S ähnelt in ihrer äußeren Erscheinung der älteren MiG-29B, hat aber einen Buckel, eine markante Ausbeulung hinter der Pilotenkanzel. Dieser ist der Grund für den Codenamen „Fatback“ und wurde ursprünglich von westlichen Experten für einen zusätzlichen internen Tank gehalten, nimmt aber in Wahrheit zum großen Teil das neue ECM-System L-203BE Gardenia-1 auf. Das Flugkontrollsystem wurde durch vier neue Computer verbessert, welche die Flugstabilität verbesserten und den möglichen Anstellwinkel um 2° erhöhten.
Die MiG-29S kann insgesamt drei 1150-Liter-Abwurftanks – einen unter jeder Tragfläche, einen unter dem Rumpf – tragen. Dafür wurde die GSch-30-1-Kanone verändert, um den Einsatz mit installiertem Tank zu ermöglichen. Die Außenlaststationen der inneren Unterflügel wurden ebenfalls verbessert, um gleichzeitig zwei Nutzlasten mit bis zu 4000 kg tragen zu können. Die Verbesserungen erlauben es auch, neue Luft-Luft-Raketen wie die R-27E (AA-10 „Alamo“) und R-77 (AA-12 „Adder“) einzusetzen. Die maximale Startmasse erhöhte sich so auf 20.000 kg.
Anfangs enthielt die neue Avionik der MiG-29S nur das neue IRST-Sichtsystem mit einem eingebauten Trainingssystem für IR- und Radarziel-Simulation. Die endgültige MiG-29S enthielt auch das Fasotron-N019M-Radar und ein verbessertes integriertes Selbsttestsystem (besonders für das Radar) zur Verringerung der Abhängigkeit von Bodensystemen. Eine geänderte Software erlaubt es der MiG-29S, bis zu zehn Ziele gleichzeitig zu verfolgen und zwei mit R-77-Raketen zu bekämpfen. Die MiG-29S besitzt auch begrenzte Bodenangriffsfähigkeiten mit ungelenkter Munition, was einen Schritt in Richtung Mehrzweckkampfflugzeug MiG-29SM darstellt. Durch das Gewicht der neuen Avionik und die erweiterte Kraftstoffkapazität verschlechterten sich die Flugleistungen der Maschine etwas. MiG MAPO nennt die endgültige Version der MiG-29S auch MiG-29SD (Erzeugnis 9-13S).
Nur 48 neue MiG-29S wurden gebaut, bevor die Produktion zugunsten neuerer Versionen gestoppt wurde. Der Erstflug fand am 4. Mai 1984 statt.[3] Der NATO-Codename der Version ist „Fulcrum-C“.
MiG-29SM (Erzeugnis 9-13M) „Fulcrum-C“
Erweiterte Variante der MiG-29S mit der Fähigkeit, gelenkte Luft-Boden-Raketen und TV- und lasergelenkte Bomben zu tragen. NATO-Codename ist ebenfalls „Fulcrum-C“.
Der Geist von Kiew (englisch: Ghost of Kyiv) ist eine moderne Sage und in der Folge Kriegspropaganda um einen angeblichen ukrainischen Piloten einer MiG-29 im russisch-ukrainischen Krieg, die sich Ende Februar 2022 viral wie ein Hoax in den sozialen Medien verbreitete. Laut dem Inlandsgeheimdienst der Ukraine soll jener Kampfpilot (mit Stand: 27. Februar 2022) angeblich zehn Flugzeuge der russischen Streitkräfte abgeschossen haben. Nach Ansicht von Experten handelt es sich bei der Geschichte vom Geist von Kiew um Kriegspropaganda im Rahmen eines Informationskriegs und einer Propaganda-Schlacht in den sozialen Medien und bei dem Video um eine Fälschung, mit dem Ziel, die Moral der ukrainischen Truppen hochzuhalten.(…) (danke Wikiepedia!)
361 Elemente + 13 Schablonensorten auf 9,5 Bögen 22x32 cm bilden eine bodenständige Grundlage für die Flugzeugkonstruktion: Cockpit-Inneneinrichtung; ein in mehreren Positionen baubares Fahrwerk, Fahrwerkluken, Außenlasten in Form von zwei BVR-Flugkörper R-27 (bei der NATO unter dem Namen AA-10 Alamo bekannt)...
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Resine-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein e durchsichtige Kanzel bestellt werden!
Modelllänge: 49,4 cm!
Druckqualität, Kartonsorte und gealterte Graphik der modernsten Qualität (Kennzeichnung und markante Pixel-Tarnbemalung der Ukrainischen Luftwaffe), Offsetdruck.
Zahlreiche General-, Montagezeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Der Modellkonstrukteur ist der bereits aus vielen MM-Flugzeugentwürfen bekannte Roman Staszalek (u.a. Su-22 Fitter, P-47D Thunderbolt, Hawker Hurricane, F4F Wildcat...), Graphik: Marcin Dworzecki:
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-29 (NATO-Codename: Fulcrum (deutsch der Angelpunkt eines Hebels)) ist ein zweistrahliges Kampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde.
Zur Zeit des Kalten Krieges wurden 1972 in der sowjetischen Militärführung erste Überlegungen über eigene Flugzeugmodelle angestellt, die den US-amerikanischen Neuentwicklungen F-15 und F-16 ebenbürtig sein sollten. Im Laufe dieses Prozesses wurden die Entwürfe von Suchoi und MiG für die Prototypenphase ausgewählt. Die MiG-29 wurde dabei als Flugzeug für die Frontfliegerkräfte geplant, das unter Feldbedingungen auf unbefestigten Startplätzen einsatzfähig sein sollte. Es hatte die Aufgabe, die Streitkräfte direkt zu unterstützen. Das schloss auch die direkte Verteidigung von Flugplätzen oder Städten ein. Ferner wurde die Bekämpfung von Marschflugkörpern zumindest vorgesehen.
Am 6. Oktober 1977 flog der erste Prototyp der MiG-29; am Steuerknüppel saß MiG-Cheftestpilot Alexander Fedotow.
Bald folgten weitere Prototypen und erfolgreiche Tests. Dennoch traten einige Probleme auf, die Änderungen notwendig machten. Zum einen musste das Bugfahrwerk etwas weiter nach hinten verlegt werden, da die Tests ergaben, dass bei Start oder Landung aufgewirbelte Fremdkörper die Schutzklappen der Lufteinläufe durchschlagen und die Triebwerke zerstören konnten. Weiterhin wurden unterhalb der Seitenleitwerke kleine Stabilisierungsflossen installiert, um Richtungsstabilität und Trudelverhalten zu verbessern. Nach der Optimierung der Seitenruder konnte ab 1984 auf diese Flossen wieder verzichtet werden. Eine letzte Änderung betraf die Bewaffnung. Die Doppelrohrkanone Grjasew-Schipunow GSch-30-2 wurde durch die einläufige GSch-301 ersetzt, was eine Masseeinsparung von 50 Prozent ergab. Insgesamt flogen alle 14 Prototypen über 2500 Stunden, wobei zwei Maschinen durch Triebwerksausfälle verloren gingen.
Ende 2019 befanden sich noch etwa 790 Exemplare im Einsatz. (…)
MiG-29S (Erzeugnis 9-13) „Fulcrum-C“
Die MiG-29S ähnelt in ihrer äußeren Erscheinung der älteren MiG-29B, hat aber einen Buckel, eine markante Ausbeulung hinter der Pilotenkanzel. Dieser ist der Grund für den Codenamen „Fatback“ und wurde ursprünglich von westlichen Experten für einen zusätzlichen internen Tank gehalten, nimmt aber in Wahrheit zum großen Teil das neue ECM-System L-203BE Gardenia-1 auf. Das Flugkontrollsystem wurde durch vier neue Computer verbessert, welche die Flugstabilität verbesserten und den möglichen Anstellwinkel um 2° erhöhten.
Die MiG-29S kann insgesamt drei 1150-Liter-Abwurftanks – einen unter jeder Tragfläche, einen unter dem Rumpf – tragen. Dafür wurde die GSch-30-1-Kanone verändert, um den Einsatz mit installiertem Tank zu ermöglichen. Die Außenlaststationen der inneren Unterflügel wurden ebenfalls verbessert, um gleichzeitig zwei Nutzlasten mit bis zu 4000 kg tragen zu können. Die Verbesserungen erlauben es auch, neue Luft-Luft-Raketen wie die R-27E (AA-10 „Alamo“) und R-77 (AA-12 „Adder“) einzusetzen. Die maximale Startmasse erhöhte sich so auf 20.000 kg.
Anfangs enthielt die neue Avionik der MiG-29S nur das neue IRST-Sichtsystem mit einem eingebauten Trainingssystem für IR- und Radarziel-Simulation. Die endgültige MiG-29S enthielt auch das Fasotron-N019M-Radar und ein verbessertes integriertes Selbsttestsystem (besonders für das Radar) zur Verringerung der Abhängigkeit von Bodensystemen. Eine geänderte Software erlaubt es der MiG-29S, bis zu zehn Ziele gleichzeitig zu verfolgen und zwei mit R-77-Raketen zu bekämpfen. Die MiG-29S besitzt auch begrenzte Bodenangriffsfähigkeiten mit ungelenkter Munition, was einen Schritt in Richtung Mehrzweckkampfflugzeug MiG-29SM darstellt. Durch das Gewicht der neuen Avionik und die erweiterte Kraftstoffkapazität verschlechterten sich die Flugleistungen der Maschine etwas. MiG MAPO nennt die endgültige Version der MiG-29S auch MiG-29SD (Erzeugnis 9-13S).
Nur 48 neue MiG-29S wurden gebaut, bevor die Produktion zugunsten neuerer Versionen gestoppt wurde. Der Erstflug fand am 4. Mai 1984 statt.[3] Der NATO-Codename der Version ist „Fulcrum-C“.
MiG-29SM (Erzeugnis 9-13M) „Fulcrum-C“
Erweiterte Variante der MiG-29S mit der Fähigkeit, gelenkte Luft-Boden-Raketen und TV- und lasergelenkte Bomben zu tragen. NATO-Codename ist ebenfalls „Fulcrum-C“.
Der Geist von Kiew (englisch: Ghost of Kyiv) ist eine moderne Sage und in der Folge Kriegspropaganda um einen angeblichen ukrainischen Piloten einer MiG-29 im russisch-ukrainischen Krieg, die sich Ende Februar 2022 viral wie ein Hoax in den sozialen Medien verbreitete. Laut dem Inlandsgeheimdienst der Ukraine soll jener Kampfpilot (mit Stand: 27. Februar 2022) angeblich zehn Flugzeuge der russischen Streitkräfte abgeschossen haben. Nach Ansicht von Experten handelt es sich bei der Geschichte vom Geist von Kiew um Kriegspropaganda im Rahmen eines Informationskriegs und einer Propaganda-Schlacht in den sozialen Medien und bei dem Video um eine Fälschung, mit dem Ziel, die Moral der ukrainischen Truppen hochzuhalten.(…) (danke Wikiepedia!)
361 Elemente + 13 Schablonensorten auf 9,5 Bögen 22x32 cm bilden eine bodenständige Grundlage für die Flugzeugkonstruktion: Cockpit-Inneneinrichtung; ein in mehreren Positionen baubares Fahrwerk, Fahrwerkluken, Außenlasten in Form von zwei BVR-Flugkörper R-27 (bei der NATO unter dem Namen AA-10 Alamo bekannt)...
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Resine-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein e durchsichtige Kanzel bestellt werden!
Modelllänge: 49,4 cm!
Druckqualität, Kartonsorte und gealterte Graphik der modernsten Qualität (Kennzeichnung und markante Pixel-Tarnbemalung der Ukrainischen Luftwaffe), Offsetdruck.
Zahlreiche General-, Montagezeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.