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Zerstörer „Z 51" der Deutschen Kriegsmarine als Vollrumpfmodell 1:250
Diese außergewöhnlich detaillierte Ausarbeitung - Zerstörer Z51 der Deutschen Kriegsmarine (1944), die bei dem Hanauer Kartonmodell Verlag (Nr. 1) vor einigen Jahren erschien, wurde bei dem Verlag Mannheimer Modellbaubogen (Nr. 4/2023) überarbeitet und um über 400 Bauteile erweitert.
Dieser Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:250 beinhaltet auch das Unterwasserschiff, kann aber auch als Wasserlinienmodell gebaut werden.
(16 Bogen, 3075 Teile). Der Mannheimer Modellbaubogen Verlag bietet das Modell auch als Wasserlinienmodell an. (13 Bogen, 2880 Teile).
Ein spezieller LC-Reling-/ Detailsatz vom Mannheimer Modellbaubogen Verlag kann zusätzlich bestellt werden. (3 Platinen, 624 Teile)
Aussagekräftige Montagezeichnungen ergänzen die deutsche Bauanleitung.
Modelllänge knapp 46 cm.
Modellentwurf: Wolfgang Keller.
Der Weg hin zum Motorenantrieb, der schon bei den Panzerschiffen der Deutschland-Klasse eingeschlagen wurde, sollte auch für die neuen Zerstörer-Typen begangen werden.
Die mit ihnen erreichbare Fahrstrecke würde es den Schiffen ermöglichen, die schweren
Einheiten wesentlich länger zu sichern. Gleichfalls würden neue Einsatzgebiete erschlossen werden. So wären Einsätze bis tief in den Atlantik möglich geworden.
Ende 1939 wurde der Firma "MAN” der Auftrag zur Entwicklung eines für Zerstörer geeigneten Dieselmotors erteilt. Die Entwicklung war 1942 so weit gediehen, dass man an einem Versuchseinbau denken konnte. Für die Erprobung wurde der als "Zerstörer 1942" geplante Z 51 ausgewählt und als ausführende Werft die DESCHIMAG in Bremen bestimmt.
Allerdings gingen die Arbeiten kriegsbedingt nur schleppend voran und Z 51 lief erst am 02. Oktober 1944 vom Stapel. Fünf Monate später, bei einem allierten Bombenangriff am
12. März 1945, wurde der halbfertige Z 51 durch Nahtreffer so stark beschädigt, dass er im Hafenbecken versank. An eine Fertigstellung war nicht mehr zu denken. Nach dem Krieg, 1947 bis 1949, wurde das Wrack gehoben und abgebrochen.
Einer der 6 Dieselmotoren des Z 51 ist heute im Technikmuseum in Sinsheim aufgestellt.
In schiffsbaulicher Hinsicht bemerkenswert ist der hochgezogene Doppelboden der bis auf die Kielwasserlinie (KWL) als Seitenschutz diente. Aber die vorgesehene Hauptbewaffnung
mit 12,7 cm - S.K. C/34 war eine Entwicklung der Reichsmarine aus den 20er Jahren.
Eine Besonderheit waren die in der Fertigstellung, aber noch nicht an Bord gekommenen neuen Funkmessortungsgeräte "M42". Dieses "FuMo 63 Radar" verwendete für die Ortung einen Parabolspiegel von 1,5 m Durchmesser.
Sollte bei der Fertigung der Geräte eine Verzögerung eintreten, wollte man übergangsweise an dieser Stelle die bei der Kriegsmarine vorhandenen Entfernungsmesser einbauen.
Dies ist auch im Bausatz berücksichtigt.
Technische Daten:
Typ: Zerstörer Z 1942
Länge: 114,3 m
Breite: 11,0 m
Tiefgang: vorne 3,72 m, hinten 4,35 m (achterlicher Trimm)
Verdrängung: 2720 t
Antrieb: 6 MAN 24-Zylinder Dieselmotore
(V12 Z32/4) mit einer Gesamtleistung von 57120 PS auf 3 Welle.
Davon 4 Motoren auf die mittlere Welle und je einer für die beiden Seitenwellen.
Höchstgeschwindigkeit: 36 kn
Reichweite: 5500 sm bei einer Marschgeschwindigkeit von 19 kn
(Verbrauch: 900 t Dieselöl)
Besatzung: 12 Offiziere und Unteroffiziere, 253 Mannschaftsdienstgrade
Bewaffnung:
4 Geschütze 12,7 cm L45/C34 in Einzellafetten
8 Flak 3,7 cm L38/C30 in Zwillingslafetten
12 Flak 2 cm L65/C38 in Vierlingslafetten
6 Torpedorohre 53,3 cm in Drillingsausführung
Zuladung: ca 50 Minen.
Dieser Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:250 beinhaltet auch das Unterwasserschiff, kann aber auch als Wasserlinienmodell gebaut werden.
(16 Bogen, 3075 Teile). Der Mannheimer Modellbaubogen Verlag bietet das Modell auch als Wasserlinienmodell an. (13 Bogen, 2880 Teile).
Ein spezieller LC-Reling-/ Detailsatz vom Mannheimer Modellbaubogen Verlag kann zusätzlich bestellt werden. (3 Platinen, 624 Teile)
Aussagekräftige Montagezeichnungen ergänzen die deutsche Bauanleitung.
Modelllänge knapp 46 cm.
Modellentwurf: Wolfgang Keller.
Der Weg hin zum Motorenantrieb, der schon bei den Panzerschiffen der Deutschland-Klasse eingeschlagen wurde, sollte auch für die neuen Zerstörer-Typen begangen werden.
Die mit ihnen erreichbare Fahrstrecke würde es den Schiffen ermöglichen, die schweren
Einheiten wesentlich länger zu sichern. Gleichfalls würden neue Einsatzgebiete erschlossen werden. So wären Einsätze bis tief in den Atlantik möglich geworden.
Ende 1939 wurde der Firma "MAN” der Auftrag zur Entwicklung eines für Zerstörer geeigneten Dieselmotors erteilt. Die Entwicklung war 1942 so weit gediehen, dass man an einem Versuchseinbau denken konnte. Für die Erprobung wurde der als "Zerstörer 1942" geplante Z 51 ausgewählt und als ausführende Werft die DESCHIMAG in Bremen bestimmt.
Allerdings gingen die Arbeiten kriegsbedingt nur schleppend voran und Z 51 lief erst am 02. Oktober 1944 vom Stapel. Fünf Monate später, bei einem allierten Bombenangriff am
12. März 1945, wurde der halbfertige Z 51 durch Nahtreffer so stark beschädigt, dass er im Hafenbecken versank. An eine Fertigstellung war nicht mehr zu denken. Nach dem Krieg, 1947 bis 1949, wurde das Wrack gehoben und abgebrochen.
Einer der 6 Dieselmotoren des Z 51 ist heute im Technikmuseum in Sinsheim aufgestellt.
In schiffsbaulicher Hinsicht bemerkenswert ist der hochgezogene Doppelboden der bis auf die Kielwasserlinie (KWL) als Seitenschutz diente. Aber die vorgesehene Hauptbewaffnung
mit 12,7 cm - S.K. C/34 war eine Entwicklung der Reichsmarine aus den 20er Jahren.
Eine Besonderheit waren die in der Fertigstellung, aber noch nicht an Bord gekommenen neuen Funkmessortungsgeräte "M42". Dieses "FuMo 63 Radar" verwendete für die Ortung einen Parabolspiegel von 1,5 m Durchmesser.
Sollte bei der Fertigung der Geräte eine Verzögerung eintreten, wollte man übergangsweise an dieser Stelle die bei der Kriegsmarine vorhandenen Entfernungsmesser einbauen.
Dies ist auch im Bausatz berücksichtigt.
Technische Daten:
Typ: Zerstörer Z 1942
Länge: 114,3 m
Breite: 11,0 m
Tiefgang: vorne 3,72 m, hinten 4,35 m (achterlicher Trimm)
Verdrängung: 2720 t
Antrieb: 6 MAN 24-Zylinder Dieselmotore
(V12 Z32/4) mit einer Gesamtleistung von 57120 PS auf 3 Welle.
Davon 4 Motoren auf die mittlere Welle und je einer für die beiden Seitenwellen.
Höchstgeschwindigkeit: 36 kn
Reichweite: 5500 sm bei einer Marschgeschwindigkeit von 19 kn
(Verbrauch: 900 t Dieselöl)
Besatzung: 12 Offiziere und Unteroffiziere, 253 Mannschaftsdienstgrade
Bewaffnung:
4 Geschütze 12,7 cm L45/C34 in Einzellafetten
8 Flak 3,7 cm L38/C30 in Zwillingslafetten
12 Flak 2 cm L65/C38 in Vierlingslafetten
6 Torpedorohre 53,3 cm in Drillingsausführung
Zuladung: ca 50 Minen.