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Wachboote W4 und W8 der Deutschen Bundesmarine (2 Modelle) Wasserlinienmodell 1:200
Zwei Wachboote W4 und W8 der Deutschen Bundesmarine als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Mannheimer Modellbaubogen Verlages (Nr.4a – 4/2017) im Maßstab 1:200.
Modellkonstruktion: Wolfgang Keller.
Bei den Wachbooten der Deutschen Bundesmarine handelt es sich um umgebaute Kriegsfischkutter.
Letztere wurden während des II. Weltkriegs in großer Stückzahl für die Deutsche Kriegsmarine auf verschiedenen Werften in Deutschland und den besetzten Gebieten gebaut. Die kleinen Hilfskriegsschiffe kamen im Hafenschutz- und Vorpostendienst zum Einsatz. Sie wurden auch als Minensucher und U-Boot-Jäger eingesetzt.
Nach der Kapitulation erhielten die Siegermächte USA, Großbritannien und die Sowjetunion den Großteil der KFK-Flotte, nachdem sie zunächst zur Minenräumung herangezogen worden waren.
Im Sommer 1951 erwarb der damalige „Bundesgrenzschutz See“' zehn der ehemaligen KFK und ließ sie zu unbewaffneten kleinen Wachbooten umbauen. Die Rümpfe erhielten neue Aufbauten,
wobei zwei verschiedene Typen entstanden. Das Brückenhaus des Typs I schloss mit der Vorderkante des Brückendecks ab, während die Front des kürzeren Brückenhauses des Typs II etwas zurückversetzt war und den Durchgang auf offenem Deck von einer zu anderen Seite ermöglichte.
Nach Gründung der Bundemarine wurden die zehn Boote von dieser am 1. Juli 1956 übernommen und als Küstenwachboote (Klasse 368) mit den Bezeichnungen „W1“ bis „W10“ geführt.
Auf einem kreisrunden Aufbau vor der Brücke wurde eine 20 mm Flak eingerüstet.
Die Boote W4 und W8 sind Vertreter je eines der beiden Typen I resp. II.
W4 wurde im August 1963 außer Dienst gestellt und an die Tansanische Marine übergeben.
W8 wurde nach der Außerdienststellung am 23. Juli 1974 an die Griechische Marine abgegeben. (Text: Mannheimer Modellbaubogen)
598 Elemente auf 4 Bögen 21x30cm relativiert auf die Große des Modells bieten eine Möglichkeit, zwei gut detaillierte Wasserlinienmodelle darzustellen.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze), Pfeiler für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein Lasercut-Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 12 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (graue Tarnbemalung, Kennzeichnung).
General- und Detailzeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Wolfgang Keller.
Bei den Wachbooten der Deutschen Bundesmarine handelt es sich um umgebaute Kriegsfischkutter.
Letztere wurden während des II. Weltkriegs in großer Stückzahl für die Deutsche Kriegsmarine auf verschiedenen Werften in Deutschland und den besetzten Gebieten gebaut. Die kleinen Hilfskriegsschiffe kamen im Hafenschutz- und Vorpostendienst zum Einsatz. Sie wurden auch als Minensucher und U-Boot-Jäger eingesetzt.
Nach der Kapitulation erhielten die Siegermächte USA, Großbritannien und die Sowjetunion den Großteil der KFK-Flotte, nachdem sie zunächst zur Minenräumung herangezogen worden waren.
Im Sommer 1951 erwarb der damalige „Bundesgrenzschutz See“' zehn der ehemaligen KFK und ließ sie zu unbewaffneten kleinen Wachbooten umbauen. Die Rümpfe erhielten neue Aufbauten,
wobei zwei verschiedene Typen entstanden. Das Brückenhaus des Typs I schloss mit der Vorderkante des Brückendecks ab, während die Front des kürzeren Brückenhauses des Typs II etwas zurückversetzt war und den Durchgang auf offenem Deck von einer zu anderen Seite ermöglichte.
Nach Gründung der Bundemarine wurden die zehn Boote von dieser am 1. Juli 1956 übernommen und als Küstenwachboote (Klasse 368) mit den Bezeichnungen „W1“ bis „W10“ geführt.
Auf einem kreisrunden Aufbau vor der Brücke wurde eine 20 mm Flak eingerüstet.
Die Boote W4 und W8 sind Vertreter je eines der beiden Typen I resp. II.
W4 wurde im August 1963 außer Dienst gestellt und an die Tansanische Marine übergeben.
W8 wurde nach der Außerdienststellung am 23. Juli 1974 an die Griechische Marine abgegeben. (Text: Mannheimer Modellbaubogen)
598 Elemente auf 4 Bögen 21x30cm relativiert auf die Große des Modells bieten eine Möglichkeit, zwei gut detaillierte Wasserlinienmodelle darzustellen.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze), Pfeiler für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein Lasercut-Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 12 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (graue Tarnbemalung, Kennzeichnung).
General- und Detailzeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.