Catedral de Zamora - Kathedrale von Zamora 1:200
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Eine sorgfältig dargestellte Produktion des spanischen Verlages Ediciones Merino aus Madrid aus der Reihe „Colleccion Grandes Monumentos“ aus dem Jahr 1990: Kathedrale von Zamora als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:200.
Die im 12. und frühen 13. Jahrhundert in romanischem Stil erbaute Kathedrale von Zamora ist Christus dem Erlöser (spanisch San Salvador) geweiht. Seit dem Jahr 1889 ist sie als nationales Kulturdenkmal (Bien de Interés Cultural) eingestuft.
Die Kathedrale steht auf einer Anhöhe oberhalb des Flusses Duero inmitten der Altstadt von Zamora in einer Höhe von ca. 660 m.
Der Kathedralhügel ist wahrscheinlich schon seit der Bronzezeit besiedelt; später gab es hier ein Oppidum der keltischen Vaccaei. Die Römerstraße von Emerita Augusta (Mérida) nach Asturica Augusta (Astorga) führte durch Zamora. Während der arabisch-maurischen Invasion war die Stadt verlassen, doch wurde sie bereits im Jahr 893 von Alfons III. von Asturien zurückerobert (reconquista) und danach von Christen aus dem Norden und Süden der Iberischen Halbinsel wiederbesiedelt (repoblación). Das Bistum Zamora entstand wahrscheinlich im frühen 10. Jahrhundert; erster Bischof war gemäß der Überlieferung Attila von Zamora.
Die Stadt wurde um das Jahr 988 vom muslimischen Feldherrn Almansor zerstört; danach blieb das Bistum bis zum Jahr 1121 vakant und wurde von Salamanca aus mitverwaltet. Im Jahr 1121 übernahm „Bernard“, ein Mönch aus Sahagún, das Amt des Bischofs, welches von seinem Nachfolger Bischof Esteban in den Jahren 1150–1174 weitergeführt wurde. Trotz einer anderslautenden Inschrift war es möglicherweise schon Bernard, der die Initiative zum Bau der heutigen Kathedrale ergriff, wohingegen Esteban noch zu seinen Lebzeiten große Teile des Bauwerks fertigstellen konnte.
Die Kathedrale war als dreischiffige und dreiapsidiale Basilika konzipiert. Während das Mittelschiff rippengewölbt ist, sind die Seitenschiffe nur von achtteiligen Kreuzgratgewölben bedeckt. Der gesamte Chorbereich wurde im 16. Jahrhundert in gotischem Stil umgestaltet. Im 16. Jahrhundert entstand auch der heutige Binnenchor (coro) mit seinem Chorgestühl (sillería) im Stil der Frührenaissance. Im 18. Jahrhundert wurde der Kreuzgang (claustro) erneuert. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 16 Bögen 24 x 32 cm mit 140 Bauelementen.
Größe des gebauten Modells: 20,0 x 35,0 x 40,5 cm!
Spanische, französische und englische Bauanleitung ergänzen zahlreiche Montagezeichnungen.
Die im 12. und frühen 13. Jahrhundert in romanischem Stil erbaute Kathedrale von Zamora ist Christus dem Erlöser (spanisch San Salvador) geweiht. Seit dem Jahr 1889 ist sie als nationales Kulturdenkmal (Bien de Interés Cultural) eingestuft.
Die Kathedrale steht auf einer Anhöhe oberhalb des Flusses Duero inmitten der Altstadt von Zamora in einer Höhe von ca. 660 m.
Der Kathedralhügel ist wahrscheinlich schon seit der Bronzezeit besiedelt; später gab es hier ein Oppidum der keltischen Vaccaei. Die Römerstraße von Emerita Augusta (Mérida) nach Asturica Augusta (Astorga) führte durch Zamora. Während der arabisch-maurischen Invasion war die Stadt verlassen, doch wurde sie bereits im Jahr 893 von Alfons III. von Asturien zurückerobert (reconquista) und danach von Christen aus dem Norden und Süden der Iberischen Halbinsel wiederbesiedelt (repoblación). Das Bistum Zamora entstand wahrscheinlich im frühen 10. Jahrhundert; erster Bischof war gemäß der Überlieferung Attila von Zamora.
Die Stadt wurde um das Jahr 988 vom muslimischen Feldherrn Almansor zerstört; danach blieb das Bistum bis zum Jahr 1121 vakant und wurde von Salamanca aus mitverwaltet. Im Jahr 1121 übernahm „Bernard“, ein Mönch aus Sahagún, das Amt des Bischofs, welches von seinem Nachfolger Bischof Esteban in den Jahren 1150–1174 weitergeführt wurde. Trotz einer anderslautenden Inschrift war es möglicherweise schon Bernard, der die Initiative zum Bau der heutigen Kathedrale ergriff, wohingegen Esteban noch zu seinen Lebzeiten große Teile des Bauwerks fertigstellen konnte.
Die Kathedrale war als dreischiffige und dreiapsidiale Basilika konzipiert. Während das Mittelschiff rippengewölbt ist, sind die Seitenschiffe nur von achtteiligen Kreuzgratgewölben bedeckt. Der gesamte Chorbereich wurde im 16. Jahrhundert in gotischem Stil umgestaltet. Im 16. Jahrhundert entstand auch der heutige Binnenchor (coro) mit seinem Chorgestühl (sillería) im Stil der Frührenaissance. Im 18. Jahrhundert wurde der Kreuzgang (claustro) erneuert. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 16 Bögen 24 x 32 cm mit 140 Bauelementen.
Größe des gebauten Modells: 20,0 x 35,0 x 40,5 cm!
Spanische, französische und englische Bauanleitung ergänzen zahlreiche Montagezeichnungen.