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Jagdflugzeug Fokker D.VI "Fratz" (Lt. Wilhelm Seit, Jasta 80b, 1918) 1:50
NEU
Jagdflugzeug Fokker D.VI in der Darstellung des, von dem Lt. Wilhelm Seit geflogenen Flugzeuges „Fratz“, Jasta 80b, Bayern, 1918 als Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Band Kartonowy Swiat, Nr. 4 – 4/2003) im Maßstab 1:50.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski.
Die Fokker D.VI war ein Jagdflugzeug der deutschen Fliegertruppe und der k.u.k. Luftfahrttruppen aus dem Ersten Weltkrieg.
Auf Basis des Fokker Dr.I Dreideckers entwickelte Reinhold Platz als Nachfolgemodell unter Verwendung von Rumpf, Leitwerk, Fahrwerk, Triebwerk und gleicher Bewaffnung einen freitragenden, einstieligen Doppeldecker ohne Verspannung mit der Werksbezeichnung V.9. Weiterentwickelt zum V.13 wurden zwei Prototypen (V.13/1 und V.13/2) gebaut und beim Jagdflugzeug-Wettbewerb im Januar/Februar 1918 in Berlin-Adlershof vorgestellt. Beide Maschinen hatten Umlaufmotoren; eine den 145 PS starken UR III der Motorenfabrik Oberursel, die andere den 165 PS starken Siemens & Halske Sh.III. Fokker erhielt einen kleinen Produktionsauftrag, die Serienmaschinen wurden jedoch mit dem ausgereifteren UR II Motor mit 110 PS von Oberursel ausgerüstet, einer Kopie des französischen Le Rhône-Triebwerks. Auffallender Unterschied zu zeitgenössischen Konstruktionen war die Verwendung eines dicken Flügelprofils mit großem Nasenradius und Sperrholzbeplankung. Dies resultierte aus der unter dem Druck der Militärbehörden entstandenen zeitweiligen Fusion von Fokker mit Junkers, wo Platz dieses Konstruktionsprinzip kennengelernt hatte. Von da an hatten alle weiteren Konstruktionen von Platz dicke Flügelprofile und waren potenziell freitragend. Der Prototyp V.25 war z. B. ein auf der D.VI beruhender freitragender Tiefdecker von erstaunlich modernem Aussehen. Und auch Fokkers finale Konstruktion E V/D VIII war dem D.VI von der Form des Rumpfes sehr ähnlich.
Zwischen April und August 1918 wurden 47 Fokker D.VI mit Oberursel UR.II-Motoren und 12 Maschinen mit 160 PS starken Goebel Goe.III-Motoren der Gandenbergerschen Maschinenfabrik Georg Goebel, Darmstadt ausgeliefert. Sieben D.VI-Jäger wurden an Österreich-Ungarn geliefert und mit 8 mm-Schwarzlose-MG und 150 PS Steyr-Le Rhône-Umlaufmotor ausgerüstet (Serie 04.6..). Nur wenige Maschinen erreichten deutsche Fronteinheiten, da sie der Fokker D.VII im Einsatz als unterlegen galt, obwohl die D.VI sehr wendig und im Tiefflug schneller als die D.VII war. Die Flugzeuge wurden daher überwiegend zur Schulung verwendet. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 15,3 cm!
Feine Graphik, originaltreue Farbgebung (Lozenge-Tarnbemalung), Offsetdruck.
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski.
Die Fokker D.VI war ein Jagdflugzeug der deutschen Fliegertruppe und der k.u.k. Luftfahrttruppen aus dem Ersten Weltkrieg.
Auf Basis des Fokker Dr.I Dreideckers entwickelte Reinhold Platz als Nachfolgemodell unter Verwendung von Rumpf, Leitwerk, Fahrwerk, Triebwerk und gleicher Bewaffnung einen freitragenden, einstieligen Doppeldecker ohne Verspannung mit der Werksbezeichnung V.9. Weiterentwickelt zum V.13 wurden zwei Prototypen (V.13/1 und V.13/2) gebaut und beim Jagdflugzeug-Wettbewerb im Januar/Februar 1918 in Berlin-Adlershof vorgestellt. Beide Maschinen hatten Umlaufmotoren; eine den 145 PS starken UR III der Motorenfabrik Oberursel, die andere den 165 PS starken Siemens & Halske Sh.III. Fokker erhielt einen kleinen Produktionsauftrag, die Serienmaschinen wurden jedoch mit dem ausgereifteren UR II Motor mit 110 PS von Oberursel ausgerüstet, einer Kopie des französischen Le Rhône-Triebwerks. Auffallender Unterschied zu zeitgenössischen Konstruktionen war die Verwendung eines dicken Flügelprofils mit großem Nasenradius und Sperrholzbeplankung. Dies resultierte aus der unter dem Druck der Militärbehörden entstandenen zeitweiligen Fusion von Fokker mit Junkers, wo Platz dieses Konstruktionsprinzip kennengelernt hatte. Von da an hatten alle weiteren Konstruktionen von Platz dicke Flügelprofile und waren potenziell freitragend. Der Prototyp V.25 war z. B. ein auf der D.VI beruhender freitragender Tiefdecker von erstaunlich modernem Aussehen. Und auch Fokkers finale Konstruktion E V/D VIII war dem D.VI von der Form des Rumpfes sehr ähnlich.
Zwischen April und August 1918 wurden 47 Fokker D.VI mit Oberursel UR.II-Motoren und 12 Maschinen mit 160 PS starken Goebel Goe.III-Motoren der Gandenbergerschen Maschinenfabrik Georg Goebel, Darmstadt ausgeliefert. Sieben D.VI-Jäger wurden an Österreich-Ungarn geliefert und mit 8 mm-Schwarzlose-MG und 150 PS Steyr-Le Rhône-Umlaufmotor ausgerüstet (Serie 04.6..). Nur wenige Maschinen erreichten deutsche Fronteinheiten, da sie der Fokker D.VII im Einsatz als unterlegen galt, obwohl die D.VI sehr wendig und im Tiefflug schneller als die D.VII war. Die Flugzeuge wurden daher überwiegend zur Schulung verwendet. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 15,3 cm!
Feine Graphik, originaltreue Farbgebung (Lozenge-Tarnbemalung), Offsetdruck.
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.